Wie lange muss man Kartoffeln kochen? Die Antworten sowie Tipps zum perfekten Ergebnis!

Wie man Kartoffeln für die optimale Kochzeit kocht

Hey! Kennst du das auch, dass du Kartoffeln kochst und sie dann entweder zu lange oder zu kurz gekocht sind? Nichts ist ärgerlicher als zähe oder matschige Kartoffeln. Damit dir das nicht mehr passiert, möchte ich dir heute verraten, wie lange du Kartoffeln kochen musst. Komm, lass uns loslegen!

Kartoffeln sind meist in 15-20 Minuten gar. Aber das kommt darauf an, wie groß sie sind. Wenn sie klein geschnitten sind, dauert es nur etwa 10 Minuten. Wenn sie größer sind, kann es schon mal bis zu 25 Minuten dauern. Am besten testest du mal, ob sie schon gar sind, indem du mit einer Gabel hineinstichst. Wenn sie schön weich sind, dann sind sie fertig.

Gekochte Kartoffeln bis zu 4 Tagen aufbewahren

Du kannst gekochte Kartoffeln gern bis zu vier Tagen aufbewahren, solange sie kühl gelagert werden. Am besten stellst du sie in den Kühlschrank, dann halten sie sich länger. Für eine längere Frische empfiehlt es sich, die Kartoffeln in einem luftdichten Behälter aufzubewahren. So bleiben sie knusprig und du kannst sie noch länger genießen.

Kochen von Kartoffeln: Warum kaltes Wasser verwenden?

Hast du schon mal versucht, Kartoffeln zu kochen? Dann hast du vielleicht bemerkt, dass es am besten ist, sie mit kaltem Wasser aufzusetzen. Aber warum ist das so? Es hat damit zu tun, dass die Kartoffeln gleichmäßig weichkochen. Wenn du sie direkt in heißem Wasser kochst, kann es passieren, dass sie außen schnell zu weich sind, aber innen noch gar nicht gar sind. Außerdem durchdringt das kalte Wasser die Kartoffeln langsam und erwärmt sie gleichmäßig. So bekommst du schön gekochte Kartoffeln, die nicht nur lecker, sondern auch optisch ansprechend sind.

Kochen von Kartoffeln: Wasser erhitzen, Salz hinzufügen, 15-20 Minuten köcheln

Du hast deine Kartoffeln vorbereitet und willst sie nun kochen? Nun, dann lasse das Wasser erhitzen, bis es kocht. Gib anschließend eine Prise Salz hinzu und rühr kurz durch. Jetzt kannst du die schon vorbereiteten Kartoffeln aus dem kalten Wasser nehmen und in das kochende Salzwasser geben. Lass die Kartoffeln darin ca. 15-20 Minuten köcheln, bis sie weich sind. Probiere anschließend eine Kartoffel, bevor du sie servierst.

Kochen mit Salz: Wie es den Geschmack von Kartoffeln verbessert

Salz ist ein bekannter Geschmacksträger, der im Kochalltag nicht mehr wegzudenken ist. Es unterstreicht den Geschmack von Kartoffeln, aber auch anderen Grundnahrungsmitteln wie Nudeln, Reis und Gemüse. Beim Kochen der Kartoffeln kann das Salzen bereits vor dem Kochen erfolgen, da so der Wassergeschmack schon vor dem Garen beeinflusst wird. Dadurch können die Knollen noch besser zur Geltung kommen. Aber auch nach dem Kochen kann man die Kartoffeln salzen, um den Geschmack zu verfeinern.

Kartoffeln kochen - Wie lange?

Knusprige Kartoffeln: 15 Minuten im Wasser stehenlassen

Dann solltest du deine Kartoffeln mit Leitungswasser gründlich durchspülen, um alle Dreck und Schmutzreste zu entfernen. Danach legst du die Kartoffeln in eine Schüssel und lässt sie für mindestens 15 Minuten in kaltem Wasser stehen. Warum? Weil das kalte Wasser dem Gemüse die Stärke entzieht und es so knuspriger macht. Dadurch entwickeln deine Kartoffeln eine schöne goldbraune Kruste. Zusätzlich werden sie durch das Voranbraten in Fett oder Öl nochmal knuspriger. Probiere es doch einfach mal aus!

Kartoffeln kochen: Garprobe machen und servieren!

Du möchtest Kartoffeln kochen? Prima, dann lass uns loslegen! Damit wir wissen, ob sie schon gar sind, machen wir eine Garprobe. Steche hierfür einfach mit einem Messer oder einer Gabel in eine der Kartoffeln. Wenn sie dann vom Besteck fällt, ist sie bereit. Wenn du den Garzustand ermittelt hast, schütte die fertigen Kartoffeln dann in ein Sieb und lasse sie ausdampfen. Danach können sie direkt serviert werden und machen garantiert eine gute Figur auf dem Tisch!

Gemüse nicht aufwärmen: Nitratgehalt & Nitrosamine erhöhen

Du solltest Gemüse nicht aufwärmen, weil es den Nitratgehalt erhöhen kann. Nitrat ist ein Mineralstoff, der in Gemüse vorkommt und der beim Erhitzen in Nitrit umgewandelt werden kann. Im schlimmsten Fall kann es mithilfe von Amiden sogar zur Bildung von krebserregenden Nitrosaminen kommen. Deswegen ist es am besten, Gemüse frisch zu essen. Wenn du es dennoch erhitzen möchtest, solltest du es nur kurz erwärmen, damit die Nitratwerte nicht zu hoch werden.

Kartoffeln am besten in einem Topf erwärmen

Vermeide es, Kartoffeln in der Mikrowelle zu erwärmen, denn sie schmecken am besten, wenn sie in einem Topf erhitzt werden. Achte darauf, die Kartoffeln lange genug und bei einer Temperatur oberhalb von 70 Grad zu erhitzen, dann schmecken sie besonders lecker. Am besten eignen sich Kartoffeln vom Vortag als Grundlage für Bratkartoffeln, Kartoffelpuffer oder Kartoffelsalat. Hierbei kannst Du Deiner Kreativität freien Lauf lassen und verschiedene Gewürze hinzufügen. Probiere es doch einfach mal aus!

Achtung: 3 kg rohe/halbrohe Kartoffeln können Vergiftung auslösen

Du hast sicher schon mal gehört, dass rohe oder halbrohe Kartoffeln nicht gut für uns sind. Aber hast du gewusst, dass es tatsächlich erst ab einer gewissen Menge gefährlich werden kann? Mindestens drei Kilogramm müssen es sein, um eine Vergiftung auszulösen. Auch wenn das relativ viel ist, solltest du besser nicht zu viel rohe oder halbrohe Kartoffeln essen, denn schon eine kleinere Menge kann schon nach kurzer Zeit auf den Magen schlagen. Das liegt daran, dass sie ungekocht einfach nicht so leicht verdaulich sind und deshalb ungenießbar sind. Deswegen solltest du lieber vorsichtig sein und rohe oder halbrohe Kartoffeln nur in Maßen essen.

Kartoffeln kochen: Kochzeit beachten, um zerfallen zu vermeiden

Wenn Du Kartoffeln kochst, solltest Du immer im Auge behalten, wie lange sie schon im Wasser liegen. Denn wenn sie zu lange darin bleiben, können sie zerkochen. Das liegt daran, dass Kartoffeln einen hohen Stärkegehalt haben und ab 70 Grad Celsius die Stärke darin aufgelöst wird. Dadurch saugt sie Wasser auf und es entsteht ein Überdruck, der bei anhaltendem Kochen zum Zerfallen der Kartoffeln führen kann. Deshalb solltest Du immer auf die Kochzeit achten, um ein optimales Ergebnis zu erhalten.

Kartoffeln kochen - Wie lange?

Kartoffeln kochen: Geschmack & Vitamine erhalten

Kartoffeln sind ein tolles Lebensmittel, denn sie enthalten nicht nur viel Vitamin B und C, sondern auch Magnesium, Kalium und Eisen. Beim Kochen geht ein Teil der Vitamine jedoch leider verloren, da sie beim Erhitzen schmelzen. Doch du kannst das vermeiden! Denn die Kartoffelschale wirkt beim Kochen wie eine Barriere und verhindert, dass zu viele Nährstoffe an das Wasser abgegeben werden. Wenn du also deine Kartoffeln mit der Schale kochst, bleiben mehr Geschmacks- und Nährstoffe erhalten. Damit du trotzdem nicht zu viele Kalorien zu dir nimmst, empfiehlt es sich, die Kartoffeln vor dem Kochen zu schälen. Denn mit einer geschälten Kartoffel nimmst du deutlich weniger Kalorien zu dir, als wenn du die Schale dran lässt. So kannst du also beim Kochen deiner Kartoffeln Vitamine und Geschmack erhalten und trotzdem auf deine Kalorienzufuhr achten.

Kartoffeln im Kühlschrank aufbewahren – Acrylamid & Schimmel vermeiden

Du solltest deine Kartoffeln immer im Kühlschrank aufbewahren, denn dadurch kannst du eine erhöhte Glukosekonzentration in deinen Kartoffeln verhindern. Dies führt dazu, dass ein gesundheitsschädlicher Stoff namens Acrylamid weniger in den Kartoffeln produziert wird. Außerdem verhinderst du durch das Kühlen, dass sie schneller schimmeln.

Kartoffeln leckerer machen: Wässern & Salz geben

Fülle Kartoffeln in eine Schüssel und bedecke sie mit Wasser. Um die Stärke herauszulassen, solltest du sie etwa 15 Minuten wässern. Währenddessen kannst du ein wenig Salz ins Wasser geben. Dadurch werden die Kartoffeln noch leckerer. Durch das Wässern der Kartoffeln wird zudem die Kochezeit später verkürzt. Das heißt, du musst sie nicht so lange kochen lassen, um sie weich zu bekommen. Probiere es mal aus!

Tipps zur Berechnung der perfekten Portionsgröße

Du hast die Wahl zwischen verschiedenen Gerichten, aber du kannst dir nicht sicher sein, wie viel du pro Person anbieten sollst? Kein Problem! Hier ist eine kurze Mengentabelle, die dir hilft, die richtige Portionsgröße zu bestimmen.

Als Hauptgang solltest du pro Person 300 g Kartoffeln, 80-100 g Reis oder andere Getreidesorten (Trockengewicht) und 80-100 g Nudeln (Trockengewicht) anbieten. Für Saucen, die gehaltvoll und cremig sind, reichen 80 ml aus.

Wenn du ein Menu, Buffet, Brunch o.ä. anbietest, solltest du die Portionsgröße der Beilagen reduzieren. Kartoffeln sollten pro Person 150-200 g betragen und Reis oder andere Getreidesorten (Trockengewicht) 50-70 g, für Nudeln (Trockengewicht) sollten es auch 50-70 g sein. Für Saucen kannst du ebenfalls 75 ml pro Person anbieten.

Wenn du noch weitere Zutaten auf dem Buffet anbieten möchtest, kannst du die oben genannten Mengenangaben als Orientierung benutzen. Achte aber darauf, dass du die Portionsgrößen an die Anzahl der Gäste anpasst.

Kochen von Kartoffeln: Kümmel oder andere Gewürze?

Ich verstehe, dass viele Menschen Kümmel im Kartoffelwasser mögen. Doch ich persönlich mag den Geschmack des Gewürzes nicht so gerne. Trotzdem bin ich der Meinung, dass jeder seine eigenen Vorlieben hat und ich das denjenigen nicht verurteilen sollte, die Kümmel im Kartoffelwasser mögen. Denn durch das Kochen bekommen die Kartoffeln anschließend eine leichte Kümmel-Note, die dem Ganzen eine spezielle Note verleiht. Es gibt auch noch andere Gewürze, die man zum Kochen von Kartoffeln verwenden kann. Zum Beispiel Rosmarin, Pfeffer oder Knoblauch. Auch Kräuter wie Petersilie oder Schnittlauch passen gut dazu. Auf diese Weise kann man den Geschmack der Kartoffeln abwechslungsreich gestalten.

Gesund Abnehmen mit kalten Kartoffeln: So geht’s!

Du hast schon mal davon gehört, dass kalte Kartoffeln gesünder sein sollen, wenn du abnehmen möchtest? Das hat einen guten Grund! Wenn du Kartoffeln kochst, dann schwitzen die Stärke und das Fett aus ihnen heraus. Sobald die Kartoffeln abkühlen, binden sich die Stärkemoleküle erneut zusammen und nehmen wieder mehr Platz ein. Dadurch hat die abgekühlte Knolle im Schnitt zehn Prozent weniger Stärke als die heiße Kartoffel. Da unser Körper die Stärke nicht verdauen kann, nehmen wir weniger Kalorien auf. Deshalb sind kalte Kartoffeln eine gute Wahl, wenn du abnehmen möchtest. Lass sie nach dem Kochen einfach abkühlen und genieße sie kalt – so schmecken sie nicht nur besonders lecker, sondern sind auch noch richtig gesund!

Verdaulichkeit von Kartoffeln, Reis und Nudeln: Warum es wichtig ist, sie nicht länger als 12 Stunden im Kühlschrank aufzubewahren

Du kennst sicher das Phänomen, dass gekochte Kartoffeln, Reis oder Nudeln, wenn sie im Kühlschrank aufbewahrt werden, härter und körniger werden? Diesen Prozess nennt man „resistente Stärke“. Dabei verändert sich die chemische Struktur der Stärke, die in diesen Lebensmitteln enthalten ist. Es dauert etwa 12 bis 24 Stunden, bis dieser Prozess abgeschlossen ist. Während dieser Zeit wird die Stärke allmählich immer härter und unverdaulicher. Dies ist auch der Grund, warum es so wichtig ist, Kartoffeln, Reis und Nudeln nicht länger als 12 Stunden im Kühlschrank aufzubewahren, denn sonst ist die Nahrung dann schwer verdaulich.

Sport machen, um abends mehr zu essen – Tipps für gesunde Ernährung

Du solltest auf jeden Fall darauf achten, abends nicht zu viel zu essen – egal, ob es sich um Kartoffeln oder andere Lebensmittel handelt. Es scheint jedoch, dass es eine Ausnahme gibt: Wenn man vor dem Essen Sport treibt, kann man sogar größere Mahlzeiten am Abend ohne negative Folgen genießen. Natürlich ist es trotzdem wichtig, dass du auf eine gesunde Ernährung achtest und dir bewusst bist, dass du deinem Körper durch übermäßiges Essen keinen Gefallen tust. Iss deshalb lieber mehrere kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt, anstatt eine große Portion am Abend zu dir zu nehmen.

Gesunde Ernährung: Wie du Kartoffeln richtig zubereitest

Das heißt aber nicht, dass man auf Kartoffeln als Bestandteil einer gesunden Ernährung verzichten muss. Im Gegenteil: Sie sind eine sehr gute Eiweißquelle und enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe. Wenn du Kartoffeln in dein Essen einbaust, ist es wichtig, dass du sie richtig zubereitest und darauf achtest, dass dein Speiseplan ausgewogen ist. Auf diese Weise kannst du die Vorteile von Kartoffeln nutzen, ohne zuzunehmen. Denn wenn man Kartoffeln mit fettreichen Saucen und anderen Zutaten kombiniert, wird sie zu einer Kalorienbombe. Daher solltest du vor allem darauf achten, sie mit gesunden Zutaten zu kombinieren. Zum Beispiel kannst du eine Kartoffelpfanne mit Gemüse machen oder deine Kartoffeln mit Kräutern und Gewürzen anreichern. Auf diese Weise hast du ein gesundes und leckeres Gericht serviert.

Kartoffeln kochen: Pell- oder Folienkartoffeln für mehr Geschmack & Nährstoffe

Du möchtest Kartoffeln kochen? Dann ist es wichtig, dass du sie nicht zu lange im Wasser aufbewahrst, da die wertvollen Vitamine und Mineralstoffe sonst verloren gehen. Am besten bereitest du sie als Pell- oder Folienkartoffeln zu, dann bleiben die Nährstoffe erhalten. Der Vorteil: Sie schmecken dann besonders lecker und du profitierst von all ihren wertvollen Inhaltsstoffen.

Schlussworte

Das kommt ganz darauf an, wie du sie kochen möchtest. Wenn du sie als festes Gemüse möchtest, dann solltest du sie etwa 20 Minuten kochen lassen. Wenn du sie als breiiges Gemüse möchtest, dann etwa 25 Minuten. Es ist immer eine gute Idee, die Kartoffeln vor dem Kochen zu schälen und in kleine Stücke zu schneiden, damit sie schneller garen. Viel Erfolg beim Kochen!

Nachdem du mehr über die verschiedenen Arten des Kochens von Kartoffeln gelernt hast, hast du jetzt einen guten Eindruck davon, wie lange du Kartoffeln kochen musst. Du kannst nun entscheiden, welche Methode deine Präferenz ist und wie lange du deine Kartoffeln kochen musst. Mach es dir leicht und genieße deine köstlichen Kartoffeln!

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