Hey! Wusstest du, dass man Quittengelee selbst kochen kann? Ich bin schon länger auf der Suche nach einem leckeren Rezept und heute möchte ich dir zeigen, wie du selbst Quittengelee zubereiten kannst. Wir werden schauen, wie lange du für das Kochen des Gelees brauchst. Viel Spaß!
Ganz konkret kommt es darauf an, welche Rezeptur du verwendest. Normalerweise dauert es so zwischen 30-45 Minuten, bis das Quittengelee fertig gekocht ist. Du musst es immer mal wieder kosten, um zu überprüfen, ob es die gewünschte Konsistenz und den gewünschten Geschmack hat. Aber in der Regel solltest du nicht länger als 45 Minuten kochen. Viel Erfolg!
Gelee richtig zubereiten – So wird es schnell fest!
Tatsächlich benötigt Gelee manchmal einige Zeit, um komplett fest zu werden. Wenn du Gelee in Gläsern eingefüllt hast, lass es einfach ein paar Tage ruhen und schau später nochmal nach. Wenn es im Glas immer noch nicht fest ist, kannst du eine kleine Portion zur Probe noch mal eine Minute sprudelnd kochen. So kannst du sicherstellen, dass dein Gelee auch wirklich fest wird. Aufgrund der unterschiedlichen Zutaten kann es aber auch sein, dass es etwas länger dauern kann – also nimm dir Zeit und gib deinem Gelee die Zeit, die es braucht, um vollständig zu garen.
Quitten waschen, schälen, kochen & verarbeiten
Du solltest die Quitten vor dem Kochen gut waschen und schälen. Entferne anschließend Blüte, Stiel und Kerne und schneide die Früchte in kleine Stücke. Dann gib sie in einen Topf und lass sie 20 bis 30 Minuten in heißem Wasser weich kochen. Damit nichts anbrennt, solltest du in der Nähe bleiben und die Masse immer wieder umrühren. Wenn die Quitten weich sind, lässt du sie durch ein grobes Sieb fließen. Anschließend sind die Quitten fertig zum Verarbeiten!
Quittensaft ernten: Erhitzen, Schlauch & Flaschen füllen
Du hast Quitten geerntet und sie sind jetzt bereit für den Einmachprozess? Eine köstliche Marmelade, Konfitüre oder etwas anderes? Um den Saft aus den Quitten zu bekommen, musst du sie erhitzen. Dazu stellst du einen großen Topf mit heißem Wasserdampf auf den Herd und gibst die Quitten hinein. Sie platzen dann und geben ihren Saft ab. Lass den Vorgang zwischen 60 und 90 Minuten dauern. Wenn sie fertig sind, benutze einen speziellen Schlauch, um den Saft abzulassen und in sterilisierte Flaschen zu füllen. Damit ist die Quittensaft-Ernte gerettet!
Quitten waschen: Warum und wie man es richtig macht
Du hast bestimmt schon mal gehört, dass man Quitten nicht waschen darf. Doch das stimmt nicht. Wenn Du mit Schale essen möchtest, solltest Du die Quitten auf jeden Fall gründlich waschen und abreiben. Denn das weiße Flaum enthält Bitterstoffe, die den Geschmack beeinträchtigen können. Vor dem Verzehr empfiehlt es sich daher, die Quitten zu waschen und die Schale mit einem Küchentuch zu polieren. So kannst Du sichergehen, dass der Genuss nicht von unangenehmen Bitterstoffen überschattet wird.
Warum sind Quitten manchmal braun? Erfahre mehr über Fleischbräune!
Du hast schon mal von Quitten gehört und dich gefragt, warum manche Quitten braun sind? Es handelt sich dabei meist um eine Stoffwechselstörung, die sogenannte Fleischbräune. Diese tritt bei ungünstigen Wachstumsbedingungen auf, besonders in Jahren mit überdurchschnittlich feuchter Witterung. Oft ist das Fruchtfleisch der Quitten schon bei oder kurz nach der Ernte braun verfärbt. Bei der Fleischbräune wird das Fruchtfleisch im Inneren des Obstes braun und es wird weich. Im Gegensatz zu anderen Schädlingen oder Krankheiten schadet die Fleischbräune den Quitten nicht, aber sie sieht nicht sehr appetitlich aus. Es ist am besten, die braunen Früchte zu entfernen, um die anderen zu schützen.
Rohköstler & Honigquitten: Köstlich roh oder als Gelee/Marmelade!
Rohköstler und Honigquitten sind mittlerweile beides tolle Züchtungen, die du super roh verzehren kannst. Aber auch als Gelee, Kompott oder Marmelade schmecken sie einfach köstlich. Wenn du die Quitten verarbeiten willst, musst du sie nicht unbedingt schälen, du kannst sie auch ungeschält nehmen. Egal, wie du sie zubereitest – die Quitten sind eine echte Delikatesse!
Essbare Früchte der Zierquitte – Köstliche Abwechslung!
Weißt du, dass die Früchte der Zierquitte essbar sind? Sie schmecken zwar nicht so gut, wie andere Obstsorten, aber du kannst sie gekocht genießen. Du musst die Früchte also nicht mit Bedacht auswählen, denn sie sind nicht giftig. Es lohnt sich, sie einmal auszuprobieren! Denn die Früchte der Zierquitte sind eine köstliche Abwechslung zu anderen Obstsorten. Sie schmecken süßer, wenn man sie gekocht isst. Es gibt viele Rezepte, mit denen du deinen Gaumen verwöhnen kannst. So kannst du einen leckeren Kuchen oder Marmelade daraus backen. Wenn du Lust hast, kannst du auch einmal ein Chutney oder einen Punsch damit zaubern.
Gelee herstellen: Zutaten vorsichtig vermengen & Gelierprobe machen
Wenn du Gelee herstellen möchtest, ist es wichtig, dass du die Zutaten sehr vorsichtig miteinander vermischst. So kannst du ein trübes Gelee vermeiden. Lass das Gelee danach etwa 10 Minuten ruhen, bevor du eine Gelierprobe in den Kühlschrank legst. Nach etwa 2-3 Minuten sollte das Gelee dicklich geworden sein und fertig sein. Dann kannst du es in Gläser abfüllen und diese verschließen. So kannst du das Gelee auch länger aufbewahren und es beispielsweise als Geschenk an Freunde oder Familie weitergeben.
Tolles Quittengelee: Wie Du es mit Pektin fest machst
Hast Du schon mal versucht Quittengelee zu machen? Aber bei der Abfüllung stellst Du dann fest, dass es eher wie ein Sirup daherkommt? Keine Sorge, dann kannst Du immer noch Abhilfe schaffen. Koche das Gelee nochmal auf und gebe eine Extra-Portion Pektin hinzu. Pektin findest Du im Handel unter dem Namen Gelierfix. Dadurch wird es wieder schön fest. Also, wenn Du das nächste Mal Quittengelee machst, denke an das Pektin. Dann wirst Du ein tolles Ergebnis bekommen.
Selbstgemachte Marmelade/Gelee fest machen: Tipps + Zitronensäure
Selbstgemachte Marmelade oder Gelee werden manchmal nicht so fest, wie man es gerne hätte. Wenn das passiert, kannst du die Marmelade oder den Gelee noch einmal aufkochen. Dazu gießt du den Inhalt einfach wieder in einen Topf und gibst ein Päckchen Zitronensäure hinzu. Dadurch wird das Ganze wieder fest. Ein Tipp: Achte beim Kauf des Zitronensäurepäckchens auf die richtige Menge, die in der Anleitung deines Gelierzuckers angegeben ist. So bekommst du garantiert die richtige Konsistenz deiner Marmelade oder deines Gelees.
Glas auf dem Kopf stehen lassen: Max. 5 Minuten!
Nun, Du solltest nicht länger als 5 Minuten warten, wenn Du Dein Glas auf dem Kopf stehen lässt. Dadurch wird der Kopfraum und der Verschluss erhitzt, was dazu führt, dass der Inhalt des Glases noch flüssig genug ist, damit er wieder in das Glas zurück fließen kann. Allerdings solltest Du das Glas nicht zu lange auf dem Kopf stehen lassen, denn der Inhalt kann zu stark erhitzt werden und dadurch seinen Geschmack verlieren. Deshalb ist es am besten, wenn Du nach 5 Minuten das Glas wieder umdrehst.
Gelee nachdicken – So wird aus flüssigem Gelee wieder festes!
Kein Problem, wenn das Gelee mal zu flüssig geworden ist! Du kannst es ganz einfach mit Geliermittel wie Gelatine oder Agar Agar wieder nachdicken. Gib das Gelee einfach zurück in den Topf und rühre das Geliermittel unter. Koche das Gelee erneut auf und fülle danach ein sauberes Glas und verschließe es gut. So bleibt das Gelee schön lange frisch und du kannst es ganz nach deinen Wünschen genießen.
Wie man Quittensaft herstellt: Wissenswertes zur Menge und Haltbarkeit
Leider ist es so, dass pro Kilogramm Frucht nur etwa ¼ Liter Quittensaft gewonnen werden kann. Das bedeutet, dass man schon eine ganze Menge Quitten ernten muss, um genügend Saft für eine Saftmischung herzustellen. Um eine größere Menge Saft zu erhalten, ist es eine gute Option, mehrere Kilogramm Quitten zu verwenden, um die gewünschte Menge an Saft zu erhalten. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Quittensaft eine sehr kurze Haltbarkeit hat und somit schnell verbraucht werden sollte. Wenn du also Quittensaft herstellen möchtest, dann plan bitte genug Zeit ein, damit du alle Quitten vor dem Verderb verarbeiten kannst.
Wie viel Saft lässt sich aus 50 kg Obst machen?
Hast du schon mal überlegt, wie viel Saft du aus 50 kg Obst machen kannst? Nun, wir haben die Antwort für dich! Laut Experten sind es circa 30 bis 35 Liter Saft. Wenn du nicht nur aus Apfelsaft machen willst, sondern auch andere Obstsorten verwendest, kannst du die Menge variieren. In jedem Fall kannst du jede Menge leckeren Saft pressen. Dabei solltest du aber auch daran denken, dass du die richtige Saftpresse benötigst, um die Mengen zu bewältigen. Außerdem solltest du darauf achten, dass du den Saft schnell verarbeitest, damit er nicht ranzig wird. Probiere es doch mal aus – du wirst überrascht sein, wie viel tollen Saft du aus 50 kg Obst machen kannst!
Dampfentsaften leicht gemacht: So wird’s gemacht!
Nun bist Du am Ende angelangt und hast es geschafft! Leg den Deckel auf Dein Dampfentsafter und schalte das Gerät ein. Jetzt heißt es warten. Wie lange das Dampfentsaften dauert, hängt von der Sorte des Obsts und dem Reifegrad ab. Meist beträgt die Zeit zwischen 30 und 60 Minuten. Wenn Du während des Prozesses nachschauen möchtest, kannst Du den Deckel vorsichtig öffnen und einen Blick auf den Fortschritt werfen. Aber Achtung: Den Deckel nicht abnehmen, denn das könnte den Prozess unterbrechen. Probiere auch verschiedene Obstsorten aus, denn die Textur und Intensität des Saftes kannst Du dadurch variieren.
Gelierten Saft selbst zubereiten: Richtige Früchte und Gelierzucker 1+1
Du hast Lust, selbst Saft einzukochen? Dann rate ich Dir, für jeden Liter Saft, der aus gut gelierenden Früchten, wie z.B. Johannisbeeren, Brombeeren, Quitten oder Äpfeln besteht, ein Kilo Gelierzucker 1 plus 1 zu verwenden. Solltest Du andere Früchte verwenden, dann benötigst Du pro Liter Saft 750 Milliliter Gelierzucker 1 plus 1. Beachte aber, dass es nicht nur auf die Menge des Gelierzuckers ankommt, sondern auch auf die Wahl der richtigen Früchte und die richtige Herstellung, damit der Saft optimal geliert. Ein Tipp: Du solltest bei der Zubereitung eines Saftes immer darauf achten, dass die Früchte erntefrisch und sauber sind.
Quittengelee selbst herstellen – Natürliche Farbe erhalten
Quittengelee wird rot, denn die Farbe kommt von den verwendeten Quittensorten. Eine weitere Möglichkeit, die Farbe zu erhalten, ist das lange Kochen. Es ist nicht nötig, färbende Zusätze zu verwenden, obwohl es heutzutage gelegentlich vorkommt. Allerdings ist das nicht die beste Option, da die Quitten den natürlichen Geschmack und die Farbe verlieren, wenn Zusätze verwendet werden. Um ein leckeres Quittengelee zu kreieren, solltest Du also lieber auf die natürliche Farbe der Quitten setzen. Dafür das Fruchtmus lange kochen und dann in Gläser füllen. Einige Rezepte empfehlen, das Gelee zu süßen, um es besser haltbar zu machen. Dazu kannst Du Zucker, Honig oder ein anderes Süßungsmittel deiner Wahl verwenden. Dann noch mit Deckel verschließen und fertig ist das selbstgemachte Quittengelee!
Tipps für Fester Marmelade: Verlängere Kochzeit um 2 Minuten
Du hast schon mal Marmelade gemacht und möchtest gerne ein bisschen experimentieren? Wenn du deine Marmelade ein bisschen fester machen willst, kannst du einfach die Kochzeit um 2 Minuten verlängern. Aber lass die Zubereitung nie länger als 8 Minuten kochen, denn wenn die Fruchtmasse zu lange kocht, lösen sich die Gelverbindungen auf und die Marmelade wird zu flüssig. Versuche es einfach mal aus und schau, ob dir die Konsistenz gefällt.
Sterilisiere Einmachgläser und Deckel für leckere Marmelade/Konfitüre
Du möchtest selbstgemachte Marmelade oder Konfitüre einkochen? Dann solltest Du unbedingt darauf achten, dass Deine Gläser und Deckel steril sind. Am besten eignet sich dazu heißes Wasser. Fülle dazu einen Topf mit Wasser und erhitzte ihn auf dem Herd. Danach kannst Du Deine Einmachgläser und Deckel hineinlegen und für circa zehn Minuten sterilisieren. So bist Du auf der sicheren Seite und kannst Deine selbstgemachten Leckereien ohne Bedenken genießen.
Marmelade selber machen: Gläser umdrehen für Keimfreiheit
Wenn du deine Marmelade selber machst, ist es eine gute Idee, die Gläser nach dem Befüllen umzudrehen. Dadurch werden eventuelle Keime, die sich am Deckel oder am Glasrand befinden, abgetötet. Durch die heiße Marmeladenmasse wird das Glas zudem richtig versiegelt, sodass es vor weiteren Eindringlingen geschützt ist. Für zusätzliche Sicherheit kannst du die Gläser dann nochmal gründlich mit heißem Wasser und Seife ausspülen. So kannst du sicher sein, dass sich deine Marmelade lange hält und keimfrei ist.
Fazit
Quittengelee braucht ungefähr eine Stunde, um zu kochen. Du musst aber noch ein bis zwei Stunden zusätzlich einplanen, um es abkühlen zu lassen, bevor du es in Gläser füllen kannst. Insgesamt benötigst du also ungefähr drei Stunden, um Quittengelee zu kochen.
Du siehst also, dass es einige Faktoren gibt, die den Kochprozess eines Quittengelees beeinflussen. Je nachdem, welche Zutaten du verwendest, müssen die Kochzeit und die Kochtemperatur angepasst werden. Am besten ist es, die Anweisungen auf der Packung zu befolgen, um sicherzustellen, dass das Gelee die richtige Konsistenz hat. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass du für ein perfektes Quittengelee ein wenig Geduld aufbringen musst.
