Hey du! Wenn du ganze Kartoffeln kochen willst, dann bist du hier genau richtig. Denn ich erkläre dir hier, wie lange du die Kartoffeln kochen musst, bis sie schön weich sind. Lass uns direkt loslegen!
Das kommt darauf an, wie groß die Kartoffeln sind. Normalerweise müssen sie zwischen 20 und 30 Minuten kochen. Aber am besten probierst du, ob sie schon weich sind, indem du sie mit einer Gabel zerstichst. So kannst du sichergehen, dass sie gar sind.
Aufbewahren und Einfrieren von gekochten Kartoffeln
Du kannst gekochte Kartoffeln ganz einfach für ein paar Tage aufbewahren. Wenn du sie kühl lagern, halten sie zwischen drei und vier Tagen. Wenn du sie länger aufbewahren möchtest, kannst du sie einfrieren. Bedenke allerdings, dass sie dann eine andere Konsistenz haben und nicht mehr so knackig sind wie frisch gekocht. Bevor du sie einfrierst, solltest du sie gut abkühlen lassen. Am besten ist es, sie in kleineren Portionen einzufrieren, so hast du sie schneller wieder zur Hand.
Kartoffeln mit kaltem Wasser aufsetzen – So werden sie schön weich
Warum sollte man Kartoffeln mit kaltem Wasser aufsetzen? Nichts ist ärgerlicher, als wenn die Kartoffeln beim Kochen zu Matsch zerfallen. Damit sich die Kartoffeln gleichmäßig weichkochen, ist es aber nötig, dass sich das Wasser langsam erwärmt und die Kartoffeln gleichmäßig durchdringt. Deshalb solltest Du die Kartoffeln immer mit kaltem Wasser aufsetzen. Dann kannst Du sicher sein, dass sie schön weich werden und schmecken.
Geschälte Kartoffeln richtig waschen – So geht’s
Du solltest Kartoffeln immer vor dem Waschen schälen. Vor allem, wenn die Kartoffeln sehr erdig sind. Dadurch können Verunreinigungen und Keime, die sich auf der Schale befinden, nicht an die Knolle gelangen. Wenn du die Kartoffeln geschält hast, kannst du sie unter fließendem Wasser abwaschen. Am besten mit einer Bürste, so kannst du auch noch hartnäckige Erde lösen. Anschließend kannst du die Kartoffeln wie gewohnt weiterverarbeiten.
Schnelle Kartoffeln schälen: Keine Nährstoffe verlieren!
nicht zu lange zögern.
Wenn Du Kartoffeln schälst, ist es wichtig, dass Du sie komplett mit Wasser bedeckst. Damit die Nährstoffe nicht verloren gehen, solltest Du nicht zu lange warten, sie zu zubereiten. Wasser entzieht den Knollen den Geschmack, deshalb ist es wichtig, dass die Kartoffeln nicht zu lange im Wasser bleiben. Wenn Du es richtig machst, kannst Du leckere Kartoffeln servieren, die voller Geschmack sind.
Kartoffeln kochen: So geht’s in 20-30 Minuten
Gib die Kartoffeln in einen großen Topf und füge nur so viel kaltes Salzwasser hinzu, dass sie gerade bedeckt sind. Zum Kochen die Hitze auf mittlere Stufe erhöhen und die Kartoffeln mit einem Deckel verschließen. Kochzeit beträgt 20-30 Minuten (je nach Sorte). Um zu prüfen, ob sie gar sind, kannst du mit einem Holzspieß in eine Kartoffel stechen. Rutscht sie beim Hochheben zurück ins Wasser, ist sie fertig gegart. Nun kannst du sie servieren oder weiterverarbeiten.
Würze Dein Essen mit Salz: Kartoffeln, Nudeln, Reis & Gemüse
Du hast schonmal Kartoffeln gekocht? Dann kennst Du sicherlich auch das Salzen der Knollen. Durch das Salzen wird der Geschmack der Kartoffeln unterstrichen und verstärkt. Aber das Salzen von Gewürzen wirkt sich nicht nur auf Kartoffeln positiv aus. Auch Nudeln, Reis und Gemüse profitieren von einer salzigen Note. Mit etwas Salz verleihst Du deinem Essen also einen besonderen Geschmack. Probiere es doch einfach mal aus!
Warum Salz ins Kochwasser? Physikalischer Prozess erhält Aromen und Geschmack
Klar, dass man beim Kochen Salz ins Wasser gibt. Aber warum? Das liegt daran, dass Salz im Kochwasser dafür sorgt, dass die Aromen und Geschmacksstoffe aus dem Gemüse oder Fleisch zum größten Teil erhalten bleiben und nicht ins Wasser übergehen. Entscheidend dafür ist ein physikalischer Prozess, der sich Osmose nennt. Dabei handelt es sich um einen Vorgang, bei dem sich Flüssigkeiten durch eine semipermeable Membran bewegen und sich auf beiden Seiten des Membrans gleichen. Salz verhindert, dass Flüssigkeit und Aromen aus dem Gemüse oder Fleisch ins Kochwasser übergehen. Dieser Prozess sorgt also dafür, dass die Speisen schmackhafter und aromatischer werden. Deshalb solltest Du immer etwas Salz ins Kochwasser geben.
Halb-durchgegart Kartoffeln: Sicher genießen, lecker schmecken!
Kein Problem! Du kannst halb-rohe Kartoffeln bedenkenlos genießen. Da sich das giftige Solanin bei der halb-durchgegart Kartoffel bereits in so hohem Maße abgebaut hat, ist sie absolut unbedenklich. Während das Gericht nicht ganz so schmecken wird, wie du es dir wünschst, ist es dennoch lecker und du kannst es bedenkenlos essen. Also probiere es einfach mal aus und genieße die halb-durchgegarten Kartoffeln!
Genieße rohe oder halbrohe Erdäpfel – Max. 3kg & koche sie vor!
Du musst nicht unbedingt vor rohen oder halbrohen Erdäpfeln Angst haben. Es ist nur wichtig, nicht mehr als drei Kilogramm davon auf einmal zu essen. Schon eine geringe Menge kann nämlich schon auf den Magen schlagen, da sie ungekocht häufig ungenießbar sind und schwer zu verdauen sind. Aus diesem Grund solltest du sie lieber vor dem Verzehr kochen. Dann kannst du unbesorgt genießen.
Kochen von Kartoffeln: Vermeide, dass sie zerfallen!
Du musst aufpassen, wenn Du Kartoffeln kochst! Wenn Du sie zu lange im kochenden Wasser lässt, können sie zerfallen und zerkochen. Das liegt daran, dass in der Kartoffel Stärke enthalten ist. Ab 70 Grad Celsius löst sich die Stärke auf und nimmt Wasser auf. Dadurch entsteht ein Überdruck, der die Kartoffeln beim Anhaltenden Kochen zum Zerfallen bringen kann. Deshalb solltest Du ein Auge darauf haben, wie lange die Kartoffeln im Wasser sind. Denn schon seit 1607 wissen wir, wie wichtig es ist, die Knollen nicht zu lange im Kochwasser zu lassen.
Kalkuliere die perfekten Portionsgrößen pro Person
Du hast noch keine Ahnung, wie viel du pro Person bestellen sollst? In einer Mengentabelle findest du schnell die passenden Portionsgrößen. Als Hauptgang solltest du 300 g Kartoffeln pro Person einplanen. Für Beilagen, Komponenten bei einem Menu, Buffet oder Brunch reichen 150–200 g aus. Auch Reis und andere Getreidesorten sollten pro Person mit 80–100 g (Trockengewicht) bestellt werden. Wenn du Nudeln servierst, reichen 50–70 g (Trockengewicht) aus. Gehaltvolle und cremige Saucen solltest du pro Person mit 80 ml einplanen. Für Saucen, die weniger Fett enthalten, reichen 75 ml pro Person. Auch bei Fleisch, Fisch und vegetarischen Gerichten solltest du die Mengen pro Person vorab kalkulieren. Für ein Schnitzel solltest du 150–200 g, für Fischfilets 150–200 g und für ein vegetarisches Gericht 150–200 g pro Person einplanen.
Kartoffeln: Vermeide Mikrowelle, Erhitzen auf Herd!
Vermeide es unbedingt, Kartoffeln in der Mikrowelle zu erwärmen! Denn so erhalten sie zwar schnell eine warme Temperatur, aber der Geschmack wird leider stark beeinträchtigt. Stattdessen solltest Du Kartoffeln auf dem Herd erhitzen und darauf achten, dass sie mehrere Minuten lang mindestens 70 Grad erreichen. Dadurch bleibt nicht nur der Geschmack, sondern auch die Konsistenz erhalten. Außerdem schmecken Kartoffeln vom Vortag besonders lecker als Bratkartoffeln, Kartoffelpuffer oder im Kartoffelsalat.
Kartoffeln im Handumdrehen gar machen – So geht’s!
Du hast gekochte Kartoffeln und willst wissen, ob sie gar sind? Probiere es einfach mit der Garprobe! Steche mit einem Messer oder einer Gabel in eine der Kartoffeln und schau, ob sie vom Besteck fällt. Wenn ja, dann sind die Kartoffeln gar. Anschließend schüttest du sie in ein Sieb und lässt sie ausdampfen. So hast du deine gekochten Kartoffeln schnell und einfach auf den Punkt gebracht. Guten Appetit!
Kochen und Lagern von Kartoffeln: Gefahren für Gesundheit vermeiden
Kartoffeln, die beim Kochen ein erhöhtes Glukose-Level aufweisen, können zu einem erhöhten Gehalt an Acrylamid führen. Dieser Stoff kann gesundheitsschädlich sein, weswegen Du immer darauf achten solltest, dass Deine Kartoffeln nicht zu weich gekocht werden. Auch das Lagern der Knollen im Kühlschrank ist nicht empfehlenswert, da die dort herrschende Luft nicht gut zirkuliert und die Knollen somit leichter schimmeln können.
Gemüse nicht erwärmen: Nitratgehalt vermeiden
Du solltest Gemüse nicht aufwärmen, da es einen hohen Nitratgehalt hat. Wenn es länger warm gehalten oder erwärmt wird, können Bakterien den Nitratgehalt in Nitrit umwandeln. Diese Nitrite können in Verbindung mit Amiden krebserregende Nitrosamine bilden. Daher ist es wichtig, dass Gemüse nicht länger als nötig erhitzt wird. Beim Kochen und Braten sollte man die Höchsttemperatur nicht überschreiten und das Gemüse nicht zu lange warmhalten.
Abnehmen mit kalten Kartoffeln: Hier sind die Vorteile!
Glaubst du, du musst Kartoffeln immer heiß essen? Nicht unbedingt! Tatsächlich sind kalte Kartoffeln sogar besser fürs Abnehmen. Wie das? Nun, kalte Kartoffeln enthalten zehn Prozent weniger Stärke als heiße. Wenn du also kalte Kartoffeln isst, verdaut dein Körper weniger Kalorien. Das bedeutet, dass du weniger Kalorien aufnimmst und leichter abnimmst. Allerdings solltest du darauf achten, dass du das Gemüse nicht längere Zeit im Kühlschrank lagern lässt. Wenn du kalte Kartoffeln isst, achte darauf, dass sie frisch und nicht zu lange abgekühlt sind. So kannst du von den Vorteilen der kalten Knolle profitieren, ohne dass sie ihren Geschmack verliert.
Kochen und Lagern von Kartoffeln: Tipps für Sicherheit und Geschmack
Beim Kochen und Lagerung von Kartoffeln solltest du ein paar Dinge beachten, um sicherzustellen, dass sie schmackhaft und sicher sind. Beim Kochen sollten Kartoffeln immer in einem Topf mit ausreichend Wasser gekocht werden. Das Wasser sollte kochend heiß sein, bevor die Kartoffeln hinzugefügt werden. Wenn sie gar sind, sollten sie sofort herausgenommen und abgegossen werden. Kartoffeln sollten auch nicht zu lange eingelagert werden, da sie schnell schlecht werden können. Wenn du sie nicht sofort nach dem Kochen isst, solltest du sie an einem kühlen, dunklen Ort lagern, bevor du sie erneut erhitzt.
Außerdem ist beim erneuten Aufwärmen von Pellkartoffeln ein gleichmäßiges Erhitzen bei mindestens 70 Grad über mehrere Minuten wichtig. Es ist daher besser, Pellkartoffeln in einer Pfanne oder im Ofen zu erwärmen, da sie so gleichmäßig erhitzt werden und du deine Kartoffeln optimal genießen kannst. Wenn du sie dann warm servierst, kannst du sicher sein, dass sie sicher und lecker sind.
Achtung! So viel rohe Kartoffeln darfst du nicht essen!
Du musst unbedingt aufpassen, wenn du rohe Kartoffeln verzehren willst. Denn es ist nicht ungefährlich, mehr als drei Kilogramm rohe Kartoffeln zu essen. Ab dieser Menge kannst du nämlich an einer Vergiftung erkranken. Daher solltest du darauf achten, dass du nicht über die empfohlene Menge hinausgehst und nur in kleinen Mengen rohe Kartoffeln verzehrst. Damit beugst du einer möglichen Vergiftung vor und kannst sicher sein, dass du keine gesundheitlichen Probleme bekommst.
Verbrauche Kartoffeln nicht, wenn sie grün oder stechend riechen!
Als Faustregel gilt: Wenn die Keime länger als 1 Zentimeter sind, solltest Du die Kartoffel unbedingt entsorgen. Eine Grünverfärbung der Kartoffel ist ein unmissverständliches Zeichen dafür, dass sie einen zu hohen Solanin-Gehalt aufweist. Wenn Du also eine grüne Kartoffel siehst, dann solltest Du sie lieber nicht verzehren. Kleine grüne Stellen kannst Du aber großzügig ausschneiden und die Kartoffel dann noch essen. Ein weiteres Anzeichen für einen hohen Solanin-Gehalt ist, wenn die Kartoffel einen stechenden Geruch verströmt. Auch bei diesem Symptom solltest Du die Kartoffel lieber nicht mehr konsumieren.
Erfahre, wie Resistente Stärke entsteht & welche Vorteile sie hat
Du hast schon mal von Resistenter Stärke gehört, aber weißt nicht so genau, wie sie entsteht? Resistente Stärke entsteht, wenn stärkehaltige Lebensmittel wie Kartoffeln, Reis und Nudeln gekocht und anschließend abgekühlt werden. Durch das Abkühlen ändert sich die chemische Struktur der Stärke und sie wird zu resistenter Stärke. Dieser Prozess dauert je nach Temperatur und Art des Lebensmittels ungefähr 12 bis 24 Stunden. Resistente Stärke ist eine natürliche Quelle für Ballaststoffe und hat viele gesundheitliche Vorteile, wie eine geringere Cholesterinaufnahme, eine bessere Blutzuckerkontrolle und eine gesunde Verdauung. Versuche es doch einmal aus und erlebe die Vorteile von resistenter Stärke selbst!
Zusammenfassung
Normalerweise musst du Kartoffeln ungefähr 15-20 Minuten kochen, aber es kommt darauf an, wie groß sie sind. Wenn du kleinere Kartoffeln hast, kannst du mit 12-15 Minuten rechnen. Wenn du jedoch große Kartoffeln hast, müssen sie manchmal bis zu 25 Minuten kochen. Am besten probierst du immer mal wieder, wie sie sich anfühlen. Wenn sie weich sind, sind sie fertig.
Fazit: Alles in allem kann man sagen, dass ganze Kartoffeln zwischen 20 und 25 Minuten kochen müssen, je nach Größe. Du solltest immer die Garzeit im Auge behalten, um sicherzustellen, dass deine Kartoffeln perfekt gekocht sind.
