Hey, du! Wenn du gerne Kartoffeln isst, hast du sicherlich schon mal daran gedacht, sie selber zu kochen. Doch wie lange muss man dicke Kartoffeln kochen, damit sie lecker schmecken? In diesem Artikel erfährst du es!
Dicke Kartoffeln brauchen in der Regel etwa 20-30 Minuten, um gar zu werden. Es kommt aber immer darauf an, wie groß sie sind. Am besten machst du einfach einen Spießtest: Nach 20 Minuten mit einem Spieß in die Kartoffel stechen und schauen, ob es schon weich ist. Wenn nicht, noch ein bisschen länger kochen und dann wieder testen. 🙂
Lecker Kochen: Kartoffeln mit Salzwasser Garen
Du brauchst Kartoffeln und etwas Salzwasser, und schon kannst du ein leckeres Gericht zaubern. Gib die Kartoffeln in einen Topf und füge nur so viel Salzwasser hinzu, dass sie gerade bedeckt sind. Decke den Topf dann ab und lass die Kartoffeln 20-30 Minuten garen, je nach Sorte. Um zu testen, ob sie gar sind, kannst du einen Holzspieß in eine Kartoffel stechen. Ist sie fertig, lässt sie sich leicht hochheben. Rutscht sie zurück ins Wasser, ist sie perfekt gegart. Genieße dann dein leckeres Gericht!
Wähle die richtige Kartoffelsorte für deine Gerichte
Deine Kartoffelauswahl hängt vor allem von deinen bevorzugten Texturen ab. Mehlige Kartoffeln sind trockener und weicher als festkochende. Sie sind perfekt für Salate oder für das Zerkleinern und sind leicht zu schälen. Festkochende Kartoffeln hingegen sind für Eintöpfe und Braten geeignet, da sie nach dem Kochen noch einen kernigen Biss haben. Außerdem sind sie schneidfester als ihre mehlig kochenden Pendants. Es gibt auch eine Mischung aus beiden Kartoffeltypen, die sich zwischen mehlig-kochenden und festkochenden Kartoffeln befinden. Diese sind ideal für Gerichte, bei denen du eine Mischung aus Texturen benötigst. Wenn du also ein Gericht zubereitest, überlege dir zuerst, welche Textur du haben möchtest. Dann kannst du die richtige Kartoffelsorte wählen und dein Gericht gelingt garantiert!
Kartoffelgerichte: Von Klassikern bis zu Rösti & Hash
jpg
Du fragst Dich, welche Gerichte Du mit vorwiegend festkochenden Kartoffeln zubereiten kannst? Kein Problem! Neben Klassikern wie Bratkartoffeln, Eintöpfen mit Kartoffeleinlage, Gnocchi, Knödeln und Schupfnudeln, Kartoffelgratins und -aufläufen, Kartoffelsuppen und Pellkartoffeln, stehen Dir auch noch Rösti und Hash Browns sowie Quetschkartoffeln zur Verfügung. Damit hast Du eine bunte Vielfalt an leckeren Gerichten, die ganz einfach und schnell zubereitet sind. Egal, ob als Hauptgericht oder Beilage, mit Kartoffeln kannst Du Deiner Kreativität freien Lauf lassen und Dein Essen so abwechslungsreich und lecker gestalten, wie Du es möchtest. Also, ran an den Herd!
Gleichmäßig gegarte Kartoffeln: Kaltes Wasser & 15-20 Minuten
Du kennst das bestimmt: Kartoffeln, die nicht gleichmäßig gar sind, manche Teile sind noch hart, andere dafür schon matschig. Um das zu vermeiden, solltest Du Kartoffeln immer mit kaltem Wasser aufsetzen. Auf diese Weise kann sich das Wasser langsam erwärmen und die Kartoffeln können gleichmäßig durchgegart werden. Meist dauert das etwa 15-20 Minuten, aber je nach Größe der Kartoffeln kann die Garzeit variieren. Achte also unbedingt darauf, dass die Kartoffeln nicht hart bleiben, sondern schön weich sind.
Warum Salz ins Kochwasser? Einblicke in den physikalischen Prozess der Osmose
Du hast schonmal etwas von Kochsalz gehört und wunderst Dich, warum es im Kochwasser landet? Tatsächlich hat Salz eine ganz konkrete Funktion: Es sorgt dafür, dass Aromen und Geschmacksstoffe im Kochgut erhalten bleiben. Auf eine ganz einfache Weise funktioniert das: Salz bindet die Flüssigkeit und verhindert, dass die Aromen und Geschmacksstoffe aus dem Kochgut ins Wasser übergehen. Ein physikalischer Prozess, der sich Osmose nennt, sorgt dafür, dass die Aromen im Kochgut eingeschlossen bleiben. Dieser Prozess kommt übrigens nicht nur beim Kochen zum Einsatz, sondern auch bei der Herstellung von Käse, dem Einlegen von Gurken oder dem Einweichen von Trockenfrüchten.
Vorteile von resistenter Stärke: Sättigung, Blutzucker & Cholesterin
Resistente Stärke entsteht, wenn stärkehaltige Nahrungsmittel wie Kartoffeln, Reis und Nudeln nach dem Kochen abgekühlt werden. Dieser Prozess ist notwendig, damit die Stärke ihre chemische Struktur verändert. Dadurch entsteht eine neue Art der Stärke, die resistent gegenüber dem Verdauungsprozess im Körper ist. Der gesamte Prozess der Stärkeveränderung dauert durchschnittlich 12 bis 24 Stunden. Resistente Stärke hat viele Vorteile: Sie kann länger im Körper verbleiben, wodurch sie langsam freigesetzt wird und so eine längere Sättigung ermöglicht. Außerdem hilft sie, den Blutzuckerspiegel konstant zu halten und wirkt sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus.
Knusprige Pommes frites: Kaltes Wasser macht’s möglich!
Du hast Lust auf knusprige Pommes frites? Dann probier doch mal aus, die Kartoffeln vor dem Braten kurz in kaltes Wasser zu legen. Dadurch entfernst du einen Großteil der Stärke und die fertigen Pommes werden deutlich knuspriger. 10-15 Minuten solltest du die Kartoffeln im Wasser lassen und anschließend gut abtropfen lassen. Auch einmaliges Abspülen unter laufendem Wasser hilft, die Stärke zu entfernen und die Pommes knusprig werden zu lassen. Probiere es doch mal aus – du wirst begeistert sein!
Achtung! So viele rohe Kartoffeln solltest Du nicht essen!
Du musst aufpassen, wenn Du rohe oder halbrohe Erdäpfel isst. Ab einer bestimmten Menge können sie eine Vergiftung auslösen. Drei Kilogramm ist die Mindestmenge, ab der es gefährlich werden kann. Schon eine kleinere Zahl an rohen Kartoffeln kann schon auf den Magen schlagen, da sie ungekocht meist nicht sehr angenehm schmecken und sich schwer verdauen lassen. Deshalb solltest Du genau überlegen, wie viele rohe Kartoffeln Du Dir auf einmal gönnst.
Kochen von Kartoffeln: Regel beachten, um zerplatzte Knollen zu vermeiden
Kochen ist eine tolle Art, Kartoffeln zuzubereiten, aber es gilt eine wichtige Regel zu beachten: Wenn du deine Knollen zu lange im kochenden Wasser lässt, können sie schnell zerkochen. Das liegt daran, dass Kartoffeln einen hohen Stärkegehalt haben. Ab 70 Grad Celsius löst sich die Stärke auf und nimmt Wasser auf, was zu einem Überdruck in der Kartoffel führt. Der Druck kann so stark werden, dass die Knolle zerplatzt, wenn du sie zu lange kochst. Deshalb solltest du die Kochzeit im Auge behalten, damit du am Ende nicht nur matschige Kartoffeln servierst.
Knusprige Kartoffelspalten – Einweichen für 20 Min.
Du willst knusprige Kartoffelspalten zubereiten? Dann solltest Du die Kartoffeln zunächst für mindestens 20 Minuten in kaltes Wasser legen. Dieser Schritt ist wichtig, denn durch das Einweichen wird die Stärke aus den Kartoffeln entzogen. Dadurch werden sie später extra knusprig. Nach dem Einweichen musst Du die Kartoffeln abschütten und mit einem Küchentuch abtrocknen. So bist Du für den nächsten Schritt vorbereitet.
Knusprige Kartoffeln: So entziehst Du ihnen die Stärke
Der Schlüssel für knusprige Kartoffeln liegt darin, ihnen ihre Stärke vor dem Backen zu entziehen. Dazu kannst Du die Kartoffeln in eine Schüssel mit kaltem Wasser legen und sie gründlich abspülen. Achte darauf, dass das Wasser nicht zu warm ist, da sonst der Reifegrad der Kartoffeln beeinträchtigt wird. Anschließend schüttelst Du die Kartoffeln kräftig ab, damit möglichst viel Wasser entweicht. Am besten trocknest Du die Kartoffeln dann noch mit einem Küchentuch ab, damit sie beim Backen schön knusprig werden.
Halte gekochte Kartoffeln bis zu vier Tagen frisch
Du kannst deine gekochten Kartoffeln bis zu vier Tagen, wenn du sie an einem kühlen Ort aufbewahrst, frisch halten. Für eine längere Lagerung kannst du die Kartoffeln auch einfrieren. Die aufgetauten Kartoffeln werden dann ein wenig matschig, aber sie behalten ihren Geschmack. Am besten schneidest du sie vor dem Einfrieren in kleine Stücke und legst sie anschließend in einem Gefrierbeutel ab. So sind sie schnell wieder aufgetaut, wenn du sie brauchst.
Gekochte Kartoffeln: So machst du die Garprobe
Du weißt nicht, ob deine gekochten Kartoffeln fertig sind? Keine Sorge, es ist ganz einfach: Mit einem Messer oder einer Gabel in eine der Kartoffeln stechen. Fällt sie dann vom benutzen Besteck, ist sie gar. Um sicherzugehen, kannst du die Garprobe an mehreren Kartoffeln machen. Sind sie fertig, schüttest du sie in ein Sieb und lässt sie ausdampfen. Dann kannst du sie ganz nach deinen Wünschen weiterverarbeiten. Guten Appetit!
Gemüse niemals aufwärmen: Gesundheitsrisiken und Tipps
Du solltest Gemüse niemals aufwärmen, da dadurch die gesundheitlichen Risiken steigen. Durch längeres Warmhalten oder Erwärmen können sich Bakterien bilden, die das Nitrat im Gemüse in Nitrit umwandeln. In Verbindung mit Amiden können sich dann krebserregende Nitrosamine bilden, die für den Körper schädlich sind. Daher ist es am besten, Gemüse immer frisch zu essen und nicht aufzuwärmen. Wenn du dein Gemüse vor dem Verzehr erwärmen musst, achte darauf, dass es nicht länger als nötig erhitzt wird.
Gründliche Reinigung: So werden rohe Zwiebeln keimfrei
Du solltest unbedingt darauf achten, dass rohe Zwiebeln keimfrei sind, bevor du sie verarbeitest. Denn während die Erdäpfel durch das Kochen fast keimfrei sind, befindet sich an der Oberfläche von fein gehackten rohen Zwiebeln eine relativ hohe Keimmenge. Daher können Bakterien wie Salmonellen und E. Coli die Oberfläche der Zwiebel leicht besiedeln. Außerdem bieten die Zwiebeln einen für Erreger angenehm feuchten Nährboden. Deshalb solltest du bei der Zubereitung deiner Gerichte immer darauf achten, dass du die Zwiebeln gründlich säuberst und sie vor dem Verzehr schälst.
Glukose beim Kochen von Kartoffeln: Acrylamid & Kühlschranklagerung
Glukose wird bei der Zubereitung von Kartoffeln durch Hitzeeinwirkung aufgenommen und führt zu einem erhöhten Gehalt an Acrylamid. Dieser gesundheitsschädliche Stoff kann sich beim Verzehr von Kartoffeln negativ auf deine Gesundheit auswirken. Außerdem solltest du Kartoffeln im Kühlschrank lagern, um Schimmelbildung und Gärung zu vermeiden. Die kühle und trockene Luft im Kühlschrank sorgt dafür, dass die Knollen länger frisch und genießbar bleiben.
Richtige Mengen pro Person berechnen: Mengentabelle
Du hast eine schöne Einladung verschickt und bist gerade dabei, die Mengen für deine Speisen zu berechnen? Kein Problem! Hier ist eine Mengentabelle, die dir hilft, die richtigen Portionsgrößen pro Person zu bestimmen.
Gericht Als Hauptgang pro Person Als Beilagen, Komponente bei einem Menu, Buffet, Brunch oä pro Person
Kartoffeln 300 g 150–200 g
Reis und andere Getreidesorten (Trockengewicht) 80–100 g 50–70 g
Nudeln (Trockengewicht) 80–100 g 50–70 g
Saucen (gehaltvoll und cremig) 80 ml 75 ml
Fleisch, Fisch und andere tierische Produkte (roh) 150–200 g 100–150 g
Gemüse und Salate (roh) 200–250 g 100–150 g
Fertigprodukte wie Pizzen, Fertiglasagne oä 300–400 g pro Person
Kuchen und andere Backwaren 150–200 g pro Person
Fruchtsalat oder Obstsalat 250–300 g pro Person
Obst und Gemüse (geschnitten) 125–150 g pro Person
Käse (hart und weich) 50–75 g pro Person
Achte bei allen Speisen darauf, dass du die richtige Menge pro Person angibst. Damit kannst du sicherstellen, dass alle Gäste genug zu essen haben und alles aufgegessen wird. Viel Spaß beim Kochen!
Abnehmen mit festkochenden Kartoffeln: Gesund & Kohlenhydrat-reich
Du hast vor, ein paar Pfunde abzunehmen? Dann solltest du darauf achten, möglichst wenig Energie zu dir zu nehmen. Eine gute Idee ist es, dafür festkochende Kartoffeln zu essen. Sie beinhalten viele Vitamine und Mineralstoffe, sind eine echte Kohlenhydrat-Quelle und haben einen niedrigen Fettgehalt. So kannst du eine gesunde Ernährung garantieren, ohne auf Kalorien zu achten.
Doch auch wer körperlich aktiv ist und deshalb etwas mehr Energie zu sich nehmen möchte, ist mit Kartoffeln gut beraten. Dann solltest du allerdings mehlige Varianten wählen. Durch mehr Stärke wird dann mehr Energie aufgenommen, sodass du auch dann deine Kalorienbedarf decken kannst. Dabei bekommst du trotzdem alle wichtigen Nährstoffe, die du benötigst.
Festkochende Kartoffeln: Ideale Speisen & Rezepte
Du hast schon mal von festkochenden Kartoffelsorten gehört und möchtest mehr darüber erfahren? Dann bist du hier genau richtig! Festkochende Kartoffeln haben ein festes Fruchtfleisch, das sich beim Kochen nicht auflöst. Dadurch bleiben die Kartoffeln eher fest und behalten beim Garen ihre Form. Dies macht sie ideal für alle Speisen, bei denen dünne, feste Kartoffelscheiben gefragt sind. Einige Beispiele hierfür sind Salate, Gratins, Bratkartoffeln oder Pellkartoffeln. Sie lassen sich aber auch einfach kochen und mit diversen Toppings, wie Quark, Kräutern oder Essiggurken servieren. Eine andere beliebte Variante sind Kartoffelpuffer oder -knödel, die aus festkochenden Kartoffeln einfach und schnell zubereitet werden können.
Kartoffeln richtig salzen: Vor- und Nachteile
Salz ist ein wichtiges Gewürz, wenn es darum geht, den Geschmack von Kartoffeln zu verstärken. Es verbessert den Geschmack verschiedener anderer Gerichte, einschließlich Nudeln, Reis und Gemüse. Einige Leute bevorzugen es, das Salz zu Beginn des Kochens hinzuzufügen, bevor die Kartoffeln hinzugefügt werden, während andere es lieber später hinzufügen, nachdem die Kartoffeln gekocht sind. Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile. Wenn man es beim Kochen hinzufügt, wird es leicht aufgenommen, aber es kann auch dazu führen, dass die Kartoffeln zu salzig werden. Wenn man es später hinzufügt, sorgt es für einen intensiveren Geschmack, aber das Salz kann auch an manchen Stellen nicht gleichmäßig verteilt werden. Mit der richtigen Balance an Salz kann man aber leckere Kartoffeln zubereiten.
Fazit
Dicke Kartoffeln müssen ungefähr 20-25 Minuten kochen, je nach Größe. Du kannst aber auch einfach die Gabel reinstecken und schauen, ob sie schon weich genug sind. Dann sind sie fertig.
Fazit:Also, in Zusammenfassung können wir sagen, dass dicke Kartoffeln etwa 30-40 Minuten lang gekocht werden müssen, damit sie schön weich sind. Es kann aber auch länger oder kürzer dauern, je nachdem wie dick die Kartoffeln sind. Ich hoffe, dass dir diese Information hilft, wenn du Kartoffeln kochen willst. Viel Erfolg!
