Hey! Du hast dich bestimmt schon mal gefragt, wie lange Brechbohnen im Topf kochen müssen, um gut zu werden. Nicht zu lange, aber auch nicht zu kurz, damit sie schön weich sind. Deshalb möchte ich dir heute verraten, wie lange du Brechbohnen kochen musst.
Die Brechbohnen müssen ungefähr eine Stunde kochen. Es kommt aber darauf an, wie alt die Bohnen sind. Je älter, desto länger müssen sie kochen. Am besten probierst du einfach mal, ob sie weich sind und aufgeplatzt sind. Wenn ja, sind sie fertig.
Kochen von Brechbohnen: So wirst du das giftige Phasin los
Du hast schon von Brechbohnen gehört, aber weißt du, wie du sie richtig zubereitest? Brechbohnen sind zusammen mit anderen Gartenbohnen, wie Buschbohnen oder Feuerbohnen, eine beliebte Gemüsesorte. Sie enthalten eine giftige Eiweißverbindung, Phasin, die manche Menschen nicht vertragen. Phasin ist wie alle Eiweiße hitzeempfindlich und wird daher beim Kochen zerstört. Um sicherzugehen, dass du die giftige Eiweißverbindung im Brechbohnen-Gemüse los wirst, solltest du die Brechbohnen am besten mindestens 10 Minuten kochen. So kannst du die Brechbohnen bedenkenlos genießen!
Gefahr von Phasin: Warum Du grüne Bohnen immer kochen solltest
Grundsätzlich gilt: Grüne Bohnen sind roh giftig und sollten immer gekocht werden, bevor sie verzehrt werden. Der Grund dafür ist der Inhaltsstoff Phasin, ein Zucker bindendes Eiweiß, welches im Körper eine allergische Reaktion auslösen kann. Dies ist sehr gefährlich und kann zu schweren Vergiftungen führen. Besonders gefährdet sind hierbei Kinder. Selbst schon fünf rohe Bohnen können für sie tödlich sein. Bereits 1909 wurde die Gefahr von Phasin in grünen Bohnen entdeckt. Daher ist es wichtig, dass Du grüne Bohnen immer gut kochst, bevor Du sie isst.
Koche Hülsenfrüchte ohne Salz – Qualität bewahren
Du solltest darauf achten, dass du Hülsenfrüchte ohne Salz kochst. Dadurch wird verhindert, dass die Garzeit verlängert wird und die Schalen nicht so weich sind. Viele Köche und Ernährungsexperten raten dir zudem dazu, beim Kochen auf Salz zu verzichten, um die Qualität der Hülsenfrüchte zu bewahren. Es lohnt sich also, sie ohne Salz zu kochen.
Koche Bohnen: 10-15 Minuten garen & Backpulver hinzufügen
Nachdem du die Bohnen etwa 10-15 Minuten in sprudelndem, kochendem Wasser gegart hast, solltest du testen, ob sie gar und noch bissfest sind. Danach musst du das Kochwasser wegkippen, da es nicht mehr verwendet werden kann. Ein Tipp: Wenn du dem Kochwasser einen Teelöffel Backpulver oder Natron hinzufügst, bleiben die Bohnen schön grün.
Köstliche Bohnen in 15-20 Min. – Mit Speckwürfeln für würzige Note
Nach 15-20 Minuten Kochzeit sind die Bohnen für ein leckeres Gericht bereit. Für eine besonders schmackhafte Variante kannst Du zunächst Speckwürfel bei mäßiger Hitze auslassen, bevor die Bohnen hinzukommen. Dadurch erhält das Gericht eine noch intensivere, würzige Note. Wichtig ist, dass die Bohnen noch einen leichten Biss haben, da sie sonst zu matschig werden. Wenn Du die Bohnen also al dente haben möchtest, solltest Du bei der Garzeit unbedingt auf die Zeit achten. Dann schmecken sie besonders gut!
Gesunde grüne Bohnen essen – Gift Phasin zerstören!
Du hast schon mal von grünen Bohnen gehört, aber weißt nicht wirklich, was das für ein Gemüse ist? Rohe grüne Bohnen, egal ob Busch- oder Stangenbohnen, enthalten ein Gift, das Phasin, welches uns schaden kann. Wenn wir rohe grüne Bohnen essen, verklebt es die roten Blutkörperchen und das kann zu Beschwerden wie Durchfall, Erbrechen und Magen- und Darmproblemen führen. Doch keine Sorge: Erhitzen wir die grünen Bohnen, zerstören wir das Phasin und machen sie somit sicher und lecker. Also genieße deine grünen Bohnen, aber erhitz sie vorher!
Kochen von Hülsenfrüchten vereinfachen: Mit Natron
Du kennst das sicher, oder? Du hast eingeweichte weisse Bohnen über Nacht in siedendem Wasser ohne Salz gekocht. Doch nach einer gefühlten Ewigkeit sind sie immer noch ziemlich hart. Aber keine Sorge, das liegt vermutlich am hohen Kalkgehalt des Wassers. Ein paar Prisen Natron helfen hier wunderbar. Natron hat die Eigenschaft, Wasser zu enthärten und macht das Kochen von Hülsenfrüchten daher deutlich einfacher. Probiere es einfach aus und schau, wie viel schneller die Bohnen gar werden!
Gemüse abschrecken: Warum und wie es richtig gemacht wird
Du hast sicher schon mal gehört, dass man Gemüse abschrecken muss. Aber was heißt das eigentlich? Bei dieser Methode wird das Gartgut kurz in kaltes Wasser oder Eiswasser getaucht, um den Garprozess schlagartig zu unterbrechen. So bleibt beispielsweise bei Bohnen oder Broccoli die Farbe erhalten, nachdem sie blanchiert wurden. Abschrecken ist also eine sehr wichtige Methode, wenn du Gemüse schonend garen möchtest.
Gesunde Ernährung: Bohnen schonend kochen für mehr Nährstoffe
Nährstoffe sind essentiell, um unseren Körper mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Daher sollten wir unsere Lebensmittel immer schonend zubereiten, um so viele Nährstoffe wie möglich zu erhalten. Besonders Bohnen enthalten eine Vielzahl an Vitaminen und Mineralstoffen und sind daher eine tolle Ergänzung für eine gesunde Ernährung. Wenn Du Bohnen kochst, dann solltest Du auf jeden Fall darauf achten, dass Du sie immer in Salzwasser kochst. Dabei kannst Du das Wasser ruhig etwas stärker salzen, da die Bohnen beim Garen Salz aus dem Kochwasser aufnehmen und so noch schmackhafter werden. Auf diese Weise bleiben die Nährstoffe erhalten und Du kannst Deinen Gaumen mit einem leckeren und gesunden Gericht verwöhnen.
Gesunde Ernährung: Vorteile von Bohnen, Linsen und Kidneybohnen aus der Dose
Du hast schon von den vielen Vorteilen gehört, die Konservenbohnen für deinen Körper haben? Dann lass uns einmal gemeinsam die Vorteile von schwarzen Bohnen, Linsen und Kidneybohnen aus der Dose betrachten.
Schwarze Bohnen, Linsen und Kidneybohnen können ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung sein. Sie sind reich an Proteinen und Ballaststoffen, was sie zu einer gesunden, nahrhaften Ergänzung für dein Essen macht. Die meisten Bohnensorten sind außerdem eine gute Quelle für verschiedene Mineralstoffe wie Eisen, Kalzium und Magnesium. Und das alles, ohne viel Fett oder Cholesterin.
Darüber hinaus sind Bohnen, Linsen und Kidneybohnen sehr lange haltbar und sind in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich. Sie lassen sich schnell und einfach zubereiten und sind in der Regel preiswert. Somit sind sie eine kostengünstige Möglichkeit, um deiner Ernährung Abwechslung zu verleihen.
Außerdem sind Konservenbohnen eine tolle Quelle für Antioxidantien und Phytonährstoffe. Dadurch helfen sie, dein Immunsystem zu stärken und können sogar dazu beitragen, bestimmte Krebsarten und Herzerkrankungen vorzubeugen.
Bohnen, Linsen und Kidneybohnen aus der Dose sind also eine hervorragende Wahl, wenn du deine Ernährung abwechslungsreicher und gesünder machen möchtest. Sie sind nicht nur nahrhaft, sondern auch leicht verdaulich und schmecken lecker. Worauf wartest du also noch? Probiere sie jetzt aus und füge sie zu deiner täglichen Ernährung hinzu.
Blähungen vermeiden: Abwaschen von Hülsenfrüchten, aber nicht bei Fertigsalaten
Du hast schon mal von Blähungen gehört, oder? Normalerweise sind sie ziemlich unangenehm, deshalb solltest du vor dem Kochen von Hülsenfrüchten wie weißen und roten Bohnen, Linsen und Kichererbsen unbedingt darauf achten, dass du sie abwäschst. Dadurch reduzierst du das Risiko, dass du unter Blähungen leiden musst. Anders sieht es bei Fertigsalaten aus. Wie der Name schon sagt, sind sie schon gebrauchsfertig und müssen nicht vor dem Verzehr abgewaschen werden.
Kochen von Hülsenfrüchten: Achtung vor Blausäure!
Du kannst Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen und weitere Sorten problemlos im Einweichwasser kochen. Aber Achtung: Blausäure kann bei Lima- und Urdbohnen freigesetzt werden. Deshalb solltest du weder das Einweich- noch das Kochwasser dieser Bohnen verwenden. Blausäure ist giftig und kann schwere gesundheitliche Folgen haben. Deshalb solltest du beim Kochen von Hülsenfrüchten immer auf die Packungsangabe achten. Meistens ist dort zu finden, ob die Bohnen im Einweichwasser gekocht werden können.
Koche Bohnenwasser: Ein natürlicher Emulgator für Saucen
Weiße und grüne Bohnen sind eine tolle Basis für eine leckere Suppe. Dafür musst du sie einfach kochen und das Kochwasser auffangen. Dieses kannst du dann als Suppenbasis verwenden. Zusätzlich kannst du das Wasser auch als natürlichen Emulgator für Saucen nehmen. Wenn du es mit angedünstetem Gemüse aufkochst, wird es cremig und schmeckt wunderbar. Natürlich kannst du das Bohnenwasser auch einfach so nehmen und damit deine Soßen verfeinern. Also, probiere es doch mal aus – du wirst überrascht sein, wie lecker es schmeckt!
Bohnen und Linsen: Verbessere dein Lipid-Profil & senke Risiko von Herzkrankheiten
Du hast vielleicht schon mal gehört, dass Bohnen und Linsen gesund sind. Aber hast du gewusst, dass sie auch das Risiko von Arteriosklerose und Herzkreislauferkrankungen senken? Studien haben gezeigt, dass regelmäßiger Verzehr von Bohnen und Linsen das Lipid-Profil verbessert und so das Risiko von Arteriosklerose und Erkrankungen am Herzkreislaufsystem senken kann. Aber das ist noch längst nicht alles: Diese gesunden Lebensmittel sind auch reich an Ballaststoffen, Eiweiß und Vitaminen. Also, warum nicht mal ein Bohnen- oder Linsengericht ausprobieren und gleichzeitig etwas für deine Gesundheit tun?
Bohnen bissfest kochen: Probieren & Abgießen!
Wenn Du sichergehen willst, dass die Bohnen bissfest sind, gib ihnen ein paar Minuten mehr im Kochtopf. Probiere ein paar Bohnen auf Bissfestigkeit. Wenn sie sich leicht zerdrücken lassen, kannst Du das Kochwasser problemlos abgießen. Achte darauf, dass die Bohnen nicht zu weich werden, da sie dann matschig und geschmacklos schmecken. Wenn das Wasser abgelassen wurde, kannst Du die Bohnen mit kaltem Wasser abschrecken, um den Kochvorgang zu beenden.
Gesund kochen: Frische oder getrocknete Bohnen
Du solltest immer frische Bohnen unter kaltem Wasser abspülen. Getrocknete Bohnen bieten den Vorteil, dass sie kein viel Salz und Zucker enthalten. Wenn du Bohnen aus der Dose oder dem Glas verwenden möchtest, müssen sie zuerst gekocht werden – obwohl sie bereits vorgegart sind. Es ist wichtig, beim Kauf darauf zu achten, was für Zutaten enthalten sind. Daher lohnt es sich, einen Blick auf die Zutatenliste zu werfen, bevor du Bohnen kaufst. Alternativ kannst du auch getrocknete Bohnen verwenden.
So gelingen frische Bohnen durch Blanchieren
Du willst frische Bohnen zubereiten, aber weißt nicht wie? Keine Sorge, das Blanchieren ist eine einfache Methode, um die Bohnen zuzubereiten. Zuerst bringst Du in einem Topf ausreichend Salzwasser zum Kochen. Nachdem das Wasser sprudelt, gibst Du die vorbereiteten Bohnen für 2 Minuten hinein. Dann nimmst Du die Bohnen mit einem Schaumlöffel heraus oder gießt sie in ein Sieb ab. Das Blanchieren wurde erstmals im Jahr 1704 erwähnt und ist seitdem eine beliebte Methode, um Bohnen zuzubereiten.
Vorsicht beim Kochen von Bohnen: Vergiftung durch Bohnengift vermeiden
Du solltest wirklich Vorsicht walten lassen, wenn du Bohnen zubereitest! Vergiftungen durch Bohnengift können zu schweren Krampfanfällen und Schockzuständen führen. Besonders gefährlich ist es, wenn du Tiefkühlware verwendest, da diese noch weitgehend roh ist. Viele Vergiftungen entstehen dadurch, dass Menschen bereits während des Kochens probieren. Wenn du dazu neigst, ungeduldig zu sein, solltest du unbedingt darauf achten, dass die Bohnen vollständig gekocht sind, bevor du sie isst. Wenige Stunden später können empfindliche Personen Bauchschmerzen, Erbrechen und sogar blutigen Durchfall haben. Deswegen ist es auch wichtig, dass du auf die Kochzeit achtest und die Bohnen mindestens zehn Minuten kochen lässt. Sei also vorsichtig, wenn du Bohnen zubereitest und achte auf die Kochzeit!
Vergiftungssymptome: Wann hast du das letzte Mal etwas gegessen?
Du bist dir nicht sicher, ob du eine Vergiftung hast? Vergiftungssymptome treten meist 1-3 Stunden nach dem Verzehr einer giftigen Substanz auf. Rechne schnell: Wann hast du das letzte Mal etwas gegessen oder getrunken? Falls du nicht mehr genau weißt, woraus die Mahlzeit bestanden hat, kannst du die Symptome zusätzlich als Hinweis heranziehen. Diese können je nach Substanz unterschiedlich sein und reichen von leichten Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall bis hin zu schweren Vergiftungserscheinungen, wie Bewusstlosigkeit und Atemnot. Glücklicherweise verschwinden die Symptome meist wieder nach 3-4 Stunden.
Gefährlich wird es vor allem beim Verzehr von rohem Gemüse, das Phasin enthält. Phasin ist ein sehr giftiges Protein, welches beim Kochen abgebaut wird. Deshalb solltest du phasinhaltiges Gemüse immer nur gekocht konsumieren. Aufpassen musst du beispielsweise bei Spinat, Blumenkohl, Brokkoli, Bohnen, Auberginen und Kohlrabi.
Schlussworte
Normalerweise musst du Brechbohnen etwa 1,5 bis 2 Stunden kochen, bis sie gar sind. Du kannst aber auch die Packungsangaben konsultieren, die meistens empfehlen, die Bohnen ca. 45 Minuten zu kochen. Am besten probierst du es mit 45 Minuten und schaust, ob sie schon gar sind. Wenn sie noch zu hart sind, lässt du sie einfach noch ein bisschen länger kochen.
Fazit: Es ist wichtig, die Kochzeit der Brechbohnen zu beachten, um sicherzustellen, dass sie perfekt zubereitet werden. Du musst sie mindestens 25 Minuten kochen lassen, um sicherzustellen, dass sie gar sind.
