Wie lange solltest du Rhabarber kochen? Hier sind die Tipps & Tricks!

Rhabarberkochen - Zeitaufwand

Hallo, liebe Leute! Wenn man an Frühling denkt, denken die meisten Menschen sofort an Rhabarber. Es schmeckt nicht nur lecker, sondern ist auch noch gesund! Aber wie lange muss man Rhabarber kochen, um ihn genießen zu können? Darüber wollen wir heute mal sprechen, also los geht’s!

Das kommt ganz darauf an, was du machen möchtest. Wenn du sie als Kompott zubereiten möchtest, dann musst du sie ca. 15 Minuten kochen. Wenn du sie als Kuchenfüllung verwenden willst, dann solltest du sie etwa 8 Minuten kochen. Wenn du sie einfach nur als süßen Brei zubereiten möchtest, dann solltest du sie ca. 5 Minuten kochen.

Rhabarber: Kochen oder Backen, um die Oxalsäure zu zersetzen

Du solltest Rhabarber also nicht roh essen, denn in ihm ist Oxalsäure enthalten. Diese Säure kann dem Körper schaden, da sie Kalzium bindet, das der Körper dann nicht mehr gut aufnehmen kann. Außerdem greift sie den Zahnschmelz an und kann so zu Zahnschäden führen. Am besten ist es, Rhabarber zu kochen oder zu backen. Dadurch wird die Oxalsäure zersetzt und der Rhabarber schmeckt noch besser. So kannst du voll und ganz in den Genuss des leckeren Obsts kommen, ohne dass du dir Sorgen über mögliche Gesundheitsrisiken machen musst.

Genieße jetzt Sommergemüse – Pass auf nach 24. Juni!

Nach dem 24. Juni solltest du aufpassen, wenn du Rhabarber genießen möchtest. Dann nämlich endet die kurze Saison für dieses leckere Gemüse. Ob du ihn nun roh oder gekocht isst, du solltest ihn in den Sommermonaten meiden, da er dann nicht mehr frisch ist. Versuche stattdessen, andere leckere Sorten Gemüse und Obstsorten zu genießen, die jetzt Saison haben. So kannst du unter anderem Äpfel, Pfirsiche, Tomaten oder Gurken probieren und schmecken lassen.

Rhabarber blanchieren: So geht’s in nur 2-3 Minuten!

Du möchtest Rhabarber blanchieren? Gar nicht so schwer! Erst waschen und schälen. Dann die Stangen in etwa 3 cm lange Stücke schneiden. Anschließend kannst du sie in kochendes Wasser geben und darin für ca. 2-3 Minuten blanchieren. Danach abgießen und kalt abschrecken. Dadurch behalten die Rhabarberstücke ihr leckeres Aroma und einen knackigen Biss. Blanchierter Rhabarber eignet sich besonders gut für Salate, als Beilagengemüse zu Fleisch oder als süße Füllung für Kuchen und Torten. Wenn du Kompott oder Marmelade zubereiten möchtest, kannst du die Rhabarberstangen auch im eigenen Saft kochen. Dann aber nur kurz, damit sie nicht zu weich werden. Probiere es aus und überrasche deine Liebsten mit einer leckeren Rhabarberkreation!

Gesunden Frühlingsgenuss mit Rhabarber: Kalziumreiche Milchprodukte ergänzen

Rhabarber ist ein leckerer, gesunder Frühlingsgenuss. Doch Vorsicht: Die im Rhabarber enthaltene Oxalsäure kann die Kalziumaufnahme im Körper beeinträchtigen, weshalb es sinnvoll ist, das Rhabarber-Kompott mit kalziumreichen Milchprodukten zu ergänzen. So kannst Du den leckeren Frühlingsgenuss in vollen Zügen genießen und gleichzeitig die gesundheitlichen Vorteile des Rhabarbers nutzen. Denn er ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen sowie an Ballaststoffen und enthält kaum Kalorien. Also, probier’s doch mal aus!

 Rhabarber kochen-Wie lange?

Genieße Rhabarber ohne Kalzium zu verlieren

Du solltest beim Verzehr von Rhabarber also vorsichtig sein. Es empfiehlt sich, nur kleine Mengen zu essen und die Stiele nicht roh zu konsumieren, sondern lieber gekocht oder im Kuchen. Durch das Kochen wird der Oxalsäuregehalt verringert. Außerdem kannst du die Oxalsäuregehalte auch senken, indem du den Rhabarber in kaltem Wasser einweichst. Dabei solltest du jedoch beachten, dass sich die Farben verändern können und die Speise dadurch weniger attraktiv wird. Für diejenigen, die Rhabarber lieben, aber Kalzium verlieren wollen, gibt es auch Alternativen: Du kannst auch Rhabarberkompott oder Gelee zubereiten, die nicht nur lecker, sondern auch gesünder sind. Auch Marmeladen oder Sirup aus Rhabarber sind eine schmackhafte Alternative. So kannst du dein Lieblingsobst weiterhin genießen, ohne deinen Körper zu schädigen.

Rhabarber – Der perfekte Begleiter für einen gesunden Lebensstil

Du wirst es nicht glauben, aber Rhabarber ist der perfekte Begleiter für einen gesunden Lebensstil! Er enthält nur wenig Kalorien und ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Er hat einen hohen Anteil an Vitamin C, Vitamin K sowie Kalium und Kalzium, die alle wichtig für eine gesunde Ernährung und ein starkes Immunsystem sind. Außerdem enthält Rhabarber sekundäre Pflanzenstoffe, die als Anthocyane bekannt sind und viele gesundheitliche Vorteile haben. Diese Farbstoffe können helfen, Entzündungen zu reduzieren, das Immunsystem zu stärken und die Verdauung zu unterstützen. Wenn du also auf deine Gesundheit achten willst, dann probiere Rhabarber! Er ist eine leckere und gesunde Zutat, die du in deine Ernährung aufnehmen kannst.

Senke Oxalsäure-Werte durch Ernährung: Milchprodukte & Hirsebrei

Du hast Probleme mit Oxalsäure? Dann solltest Du Milchprodukte, Hirsebrei oder andere Lebensmittel mit Calcium, Eisen oder Magnesium in deine Ernährung einbeziehen. Die Mineralstoffe binden die Oxalsäure und helfen dem Körper, sie leichter ausscheiden zu können. Eine Studie von 2004 hat gezeigt, dass Milchprodukte wie Pudding, Joghurt, Quark usw. besonders hilfreich sind. Auch Hirsebrei mit Nussmus hat denselben Effekt. Durch eine ausgewogene Ernährung kannst Du also deine Oxalsäure-Werte senken.

Oxalsäure in Blattgemüse: So schützt Du Deine Zähne!

Beim Kochen von Blattgemüse wie Sauerampfer und Spinat löst sich ein Teil der Oxalsäure im Wasser. Um sicherzugehen, dass man diese nicht zu sich nimmt, solltest Du diese vor dem Kochen kurz blanchieren. Auch beim Kochen von Roter Beete, Süßkartoffeln oder ähnlichem, solltest Du das Kochwasser wegschütten, da die Oxalsäure auch den Zahnschmelz angriffen und ihn aufrauen kann. Verzichte also lieber auf das Aufbewahren und Weiterverwenden des Kochwassers.

Giftige Stoffe in Gemüseblättern: Rhabarber, Kartoffeln & Spinat

Aufgepasst: Bei einigen Gemüseblättern musst Du aufpassen! Es ist wichtig zu wissen, dass in einigen Gemüseblättern Säuren und giftige Stoffe stecken, die der Pflanze als Verteidigung dienen und Dir schaden können. Deshalb solltest Du bei folgenden Gemüseblättern lieber die Finger davon lassen: Rhabarber, Kartoffeln und Spinat. Auch wenn Spinat ein sehr gesundes Gemüse ist, solltest Du darauf achten, dass er zuerst gekocht wird, da er sonst giftige Oxalsäure enthält. Und vergiss nicht: Es gibt viele weitere gesunde Gemüseblätter, die Du bedenkenlos essen kannst!

Pektin & Anthranoide: Wie Rhabarber Deine Verdauung unterstützt

Du hast sicher schon mal von Pektin gehört. Es ist ein natürlich vorkommender Quellstoff, der in Beeren, Äpfeln und Rhabarber vorkommt. Pektin unterstützt nicht nur die Verdauung, sondern fördert auch das Wachstum gesunder Darmbakterien. Aber auch die Anthranoide, die in Rhabarber vorkommen, können die Verdauung unterstützen. Sie sind ebenfalls pflanzliche Quellstoffe, die dazu beitragen, dass mehr Flüssigkeit in den Darm gelangt. Deshalb wird Rhabarber auch schon lange als traditionelles Hausmittel bei Verstopfung angewendet. Wenn Du also mal wieder unter Verstopfung leidest, probiere doch mal ein Rhabarber-Rezept aus. Es kann Dir dabei helfen, Deine Verdauung wieder in Schwung zu bringen.

Rhabarber kochen - wie lange dauert es?

Rhabarber: Ernten trotz Blüte, aber in Maßen verzehren!

Das Gerücht, dass Rhabarber durch die Blüte giftig wird, hält sich hartnäckig. Aber nein, keine Sorge – es stimmt nicht! Der Oxalsäuregehalt im Rhabarber steigt kontinuierlich an, egal ob er blüht oder nicht. Blüht dein Rhabarber also schon im Mai, dann kannst du ihn noch immer bis zum 24. Juni ernten. Auch wenn Rhabarber einen hohen Oxalsäuregehalt hat, kannst du ihn ganz normal verzehren. Allerdings solltest du nicht zu viel davon essen, da er sonst Magenbeschwerden hervorrufen kann. Auch bei Menschen mit Nierenproblemen sollte der Verzehr in Maßen erfolgen. Also, iss deinen Rhabarber ruhig, aber nicht zu viel auf einmal!

Genieße noch Spargel im August & September – Tipps vom Gärtnermeister

Du hast noch Lust auf Spargel? Auch wenn die Spargelsaison im Juni und Juli ihren Höhepunkt erreicht hat, kannst Du die Pflanze auch im August und September noch genießen. Laut dem Gärtnermeister und Gemüseexperten Andreas Fasnacht sind die jungen Triebe im Zentrum der Pflanze problemlos essbar. Anders verhält es sich mit den älteren Triebe: Mit der Zeit verholzen sie und werden faserig. Also ran an den Spargel – solange es noch geht!

Natürliche Blutdrucksenker: Lebensmittel zur Senkung des Blutdrucks

Du hast vielleicht schon von natürlichen Blutdrucksenkern gehört, aber weißt nicht, welche Lebensmittel dazu gehören? Olivenöl, Knoblauch, Feldsalat, Grünkohl, Meerrettich, Spinat, Rote Bete, Spargel, weiße Bohnen, Erbsen, Aprikosen, Rhabarber, Pistazien, Walnüsse, Kokosmilch und Tomatenmark sind alle natürliche Blutdrucksenker. Diese Lebensmittel können helfen, den Blutdruck zu senken, ohne dass du ein Medikament einnehmen musst. Sie sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen, die deinen Körper stärken und dein Herz-Kreislauf-System unterstützen. Zusätzlich zu den oben genannten Lebensmitteln kannst du auch andere gesunde Optionen wie Vollkornprodukte, fettarme Milchprodukte, Fisch und Hülsenfrüchte in deine Ernährung einbauen, um deinen Blutdruck zu senken. Probiere es aus und du wirst sehen, dass es einfacher ist, als du denkst.

Genieße Rhabarber ohne Bedenken – Reife & Menge beachten

Du kannst ohne Bedenken ein bis zwei Stangen rohen Rhabarber genießen. Die giftigen Bestandteile des Rhabarbers sind vor allem in unreifen Exemplaren enthalten. Roher Rhabarber ist also nur in wenigen Fällen giftig für deinen Körper. Aufgrund des Oxalsäuresäuregehalts solltest du allerdings nicht zu viel von dem süß-sauren Stangengemüse zu dir nehmen. Wenn du einmal mehr als zwei Stangen zu dir nimmst, musst du auf jeden Fall auf seine Reife achten. Achte außerdem darauf, dass du den Strunk und die Blätter nicht mit isst. Diese sind besonders reich an Oxalsäure und daher nicht für den menschlichen Verzehr geeignet.

Genieße frischen Rhabarber ab April bis Juni

Ab April ist es soweit und der Rhabarber steht wieder im Supermarkt. Mit etwas Glück kannst du schon im März die ersten Stangen frischen Rhabarbers aus dem Freiland kaufen. Die Saison geht dann bis Ende Juni, Zeit genug, um deine Lieblings-Rezepte auszuprobieren und natürlich auch ein bisschen zu naschen. Frisch schmeckt fast alles am besten und auch beim Rhabarber gilt das. Daher solltest du die frischen Stangen möglichst schnell verarbeiten und die restlichen Stücke schonend lagern. Am besten lagerst du den Rhabarber kühl, aber nicht gefriert und verpackst ihn luftdicht. So kannst du die leckeren Stangen auch noch nach der Saison genießen.

Roh: Ein echtes Geschmackserlebnis mit Rhabarber

Du bist auf der Suche nach einem echten Geschmackserlebnis? Dann schau dir mal den rohen Rhabarber an! Er ist nicht nur eine leckere Abwechslung zu den üblichen Obstsorten, sondern auch ein echter Geschmacksträger. Der rohe Rhabarber hat es in sich, denn er ist wirklich extrem sauer und zudem schwer verdaulich. Der Grund dafür ist, dass der Rhabarber viel Oxalsäure enthält. Um den Geschmack zu mildern, sollte man ihn vor dem Verzehr kurz blanchieren. Seit dem 19. Jahrhundert ist er als Gemüse und in Kuchen populär.

Ernte den Rhabarber nicht länger als bis zum 24. Juni

Du solltest den Rhabarber nicht länger als bis zum 24. Juni, dem Johannistag, ernten. Warum? Damit er sich erholen und Kraft für eine erfolgreiche Ernte im nächsten Jahr sammeln kann. Diese robusten Stängel stammen aus Ostasien und sind normalerweise zwischen März und April erntereif. Allerdings solltest du darauf achten, dass die Ernte dann beendet ist, wenn der Johannistag vorüber ist. Wenn du dich an diese Regel hältst, hast du auch im nächsten Jahr wieder eine reiche Ernte.

Waschen, Schälen und Aufbewahren von Rhabarber

Bevor Du Rhabarber verarbeitest, solltest Du ihn gründlich mit kaltem Wasser waschen. Oft ist es nicht nötig, dass Du die Stangen schälst. Zum Beispiel für eine leckere Rhabarber-Limonade kannst Du die Schale verwenden, um eine schöne Farbe zu bekommen. Den Rhabarber kannst Du in ein feuchtes Tuch einschlagen und im Kühlschrank aufbewahren, sodass er einige Tage frisch bleibt. So kannst Du ihn bei Bedarf ganz einfach verarbeiten.

Genieße Rhabarber noch vor dem Johannistag!

Ende Juni kannst du dich auf ein zweites Mal Rhabarber freuen! Nach dem Johannistag am 24. Juni wird jedoch kein Rhabarber mehr geerntet. Das liegt daran, dass der zweite Wachstumsschub der Pflanze dazu dient, die Energiereserven für die Regeneration zu erhöhen. Damit sie auch im nächsten Jahr wieder köstliche Rhabarberstangen tragen kann. Deshalb empfehlen wir dir, die Pflanze nach dem Johannistag in Ruhe zu lassen und zu warten, bis sie im nächsten Jahr wieder Früchte trägt.

Rhabarber: Ernte nach Johannistag für qualitativ hochwertige Ernte

Nach dem Johannistag am 24. Juni ist meist Schluss mit dem Ernten von Rhabarber. Denn jetzt brauchen die Pflanzen Zeit, um sich von der Ernte zu erholen und der Gehalt an Oxalsäure in den Stängeln steigt. Diese Konzentration an Oxalsäure ist zwar gesundheitlich unbedenklich, aber sie mindert den Geschmack des Rhabarbers. Für die Bauern ist es daher wichtig, dass sie den Rhabarber rechtzeitig ernten und so eine qualitativ hochwertige Ernte einfahren.

Fazit

Du kochst den Rhabarber normalerweise etwa 10 Minuten. Wenn er aufgeweicht ist, kannst du ihn noch ein paar Minuten weiterkochen, wenn du magst.

Also, wenn du Rhabarber kochen möchtest, dann solltest du ihn ungefähr 10-15 Minuten kochen lassen, damit er schön weich und süß wird. So kannst du den leckersten Rhabarber genießen!

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