Wie lange muss man Kartoffeln kochen? Unsere Tipps zur perfekten Garzeit!

Kartoffeln kochen - wie lange

Na, hast du auch schon mal überlegt, wie lange man Kartoffeln kochen muss? Keine Sorge, ich helfe dir gerne weiter. In diesem Artikel verrate ich dir, wie man Kartoffeln richtig kocht und wie lange es dauert.

Das kommt ganz darauf an, wie du die Kartoffeln zubereiten möchtest. Wenn du sie gekocht haben möchtest, dann solltest du sie ca. 20-30 Minuten kochen lassen. Wenn du sie gebacken haben möchtest, dann solltest du sie ca. 45-60 Minuten im Ofen lassen. Wenn du sie gebraten haben möchtest, dann solltest du sie ca. 10-15 Minuten in der Pfanne braten. Ich hoffe, das hilft dir weiter!

Gekochte Kartoffeln aufbewahren für 3-4 Tage

Du kannst gekochte Kartoffeln ganz einfach aufbewahren. Wenn sie an einem kühlen Ort gelagert werden, halten sie sich bis zu drei bis vier Tagen. Es ist wichtig, die Kartoffeln nicht länger als vier Tage aufzubewahren, da sie dann an Qualität verlieren und nicht mehr so lecker schmecken. Wenn Du Kartoffeln übrig hast, die Du nicht sofort aufessen kannst, lagere sie am besten in einer Schüssel mit Deckel im Kühlschrank. So bleiben sie länger frisch und Du kannst sie noch ein paar Tage später genießen.

Testen, ob Kartoffeln fertig gekocht sind – So gehts!

Du kannst ganz einfach testen, ob deine gekochten Kartoffeln fertig sind. Für die Garprobe nimmst du am besten ein Messer oder eine Gabel und stichst in eine der Kartoffeln. Wenn sie vom Besteck fällt, dann ist sie fertig. Danach schüttest du die fertigen Kartoffeln in ein Sieb und lässt sie ausdampfen. Schon kannst du dein leckeres Kartoffelgericht genießen!

Kartoffeln selbst zubereiten – So geht’s!

Gibst du gerne Kartoffeln zu deinen Mahlzeiten? Dann probiere doch mal, sie selbst zuzubereiten. Dafür musst du nur Kartoffeln in einen Topf geben und so viel kaltes Salzwasser hinzufügen, dass sie gerade bedeckt sind. Decke den Topf dann zu und lasse die Kartoffeln 20-30 Minuten (je nach Sorte) garen. Um zu testen, ob sie gar sind, pikst du mit einem Holzspieß in eine Kartoffel. Rutscht sie beim Hochheben zurück ins Wasser, sind sie fertig. Gieße dann das Wasser ab und serviere deine selbst zubereiteten Kartoffeln zu deinem Lieblingsgericht.

Festkochende Kartoffeln kochen: Schnell, lecker & gesund

Festkochende Kartoffeln sind eine bequeme und leckere Art, sie zuzubereiten. Du brauchst nicht viel Zeit, um sie zu kochen und sie sind auch noch gesund. Beim Kochen von festkochenden Kartoffeln ist es wichtig, sie vorher gut zu waschen und dann in kleine Stücke zu schneiden, damit sie schneller gar werden. Sobald Du die Kartoffeln in Salzwasser gekocht hast, solltest Du die Hitze reduzieren, damit sie nicht zu sehr zerfallen. Um zu überprüfen, ob die Kartoffeln gar sind, nimmst Du einfach eine Gabel und stichst in eine Kartoffel. Wenn sie leicht zerdrückt werden kann, sind sie gar. Wenn Du sie etwas knusprig magst, kannst Du die Hitze am Ende noch etwas erhöhen.

 Kartoffeln kochen - wie lang dauert es?

Kartoffeln perfekt kochen: Mit kaltem Wasser aufsetzen

Wenn Du Kartoffeln kochen willst, solltest Du sie mit kaltem Wasser aufsetzen. Dies liegt daran, dass sie gleichmäßig weich werden sollen. Dafür muss das Wasser langsam erwärmt werden, damit es bis in die Mitte der Kartoffel durchdringen kann. Dadurch wird gewährleistet, dass sie nicht zu weich und matschig, aber auch nicht zu hart werden. Wenn Du Deine Kartoffeln also perfekt gekocht haben möchtest, dann setz sie am besten mit kaltem Wasser auf.

Kartoffeln kochen: Erst ins kochende Wasser!

Du solltest deine Kartoffeln immer erst ins kochende Wasser legen, wenn du sie gekocht haben möchtest. Denn wenn du sie erst ins Wasser legst, wenn es schon kocht, wird die Außenseite schnell gar, während das Innere noch nicht richtig erhitzt wurde. Dadurch bleiben die Kartoffeln länger knackig. Außerdem kann es bei langsamem Erhitzen verhindert werden, dass sie aufplatzen. Wenn du die Kartoffeln dagegen in kaltem Wasser aufsetzt und dann erhitzt, erhitzt sich das Wasser und die Kartoffeln gleichzeitig. Dadurch kann es sein, dass du am Ende nicht mehr nur gekochte Kartoffeln, sondern eher einen Kartoffelbrei hast.

Gesalzene Kartoffeln: Intensives Aroma für leckeres Essen

Du weißt sicher, dass Salzen eines der einfachsten Mittel ist, um dem Essen einen besonderen Geschmack zu verleihen. Kartoffeln, die beim Kochen gesalzen werden, entfalten ein besonders intensives Aroma. Dadurch wird dein Gericht noch leckerer. Aber nicht nur Kartoffeln profitieren von Salz: Auch Nudeln, Reis und Gemüse kannst du damit würzen. Probiere es einfach mal aus – du wirst sehen, wie gut das schmeckt!

Kartoffeln erst nach dem Schälen waschen – Risiken vermeiden

Du solltest unbedingt darauf achten, dass du bei sehr erdigen Kartoffeln diese erst nach dem Schälen wäschst. Denn wenn du sie vorher wäschst, gelangen mögliche Keime und Verunreinigungen direkt an die Knolle, sobald du sie schälst. Das kann zu unerwünschten Folgen für deine Gesundheit führen. Deshalb ist es wichtig, dass du die Kartoffeln erst nach dem Schälen abwäschst. Dazu musst du sie einfach unter lauwarmem Wasser abspülen, damit sie sauber werden.

Ungekochte Kartoffeln: Sind sie schädlich? Tipps zum Genuss

Du musst nicht befürchten, dass ein paar rohe oder halbrohe Kartoffeln Dich vergiften. Selbst in größerer Menge sind sie nicht so schädlich wie man denken könnte. Wenn man sie aber isst, sollte man eine geringe Menge auf einmal zu sich nehmen, da sie ungekocht häufig zu ungenießbar sind und schwer verdaulich sind. Am besten solltest Du die Kartoffeln kochen, da sie so leichter verdaulich sind und sich besser für deinen Magen anfühlen. So kannst Du ohne Bedenken genießen und die Vitamine und Nährstoffe, die in Kartoffeln enthalten sind, aufnehmen.

Kartoffeln kochen: Vermeide Überdruck und zerkochte Knollen

Wenn Du Kartoffeln kochst, solltest Du also immer im Auge behalten, dass sie nicht zu lange im Wasser bleiben. Denn schon bei 70 Grad Celsius verkleistern die Knollen aufgrund ihres Stärkegehalts. Dadurch entsteht ein Überdruck in ihnen, der sie bei anhaltendem Kochen zerfallen lässt. Also achte darauf, dass Du die Kartoffeln regelmäßig im Auge behältst und sie rechtzeitig aus dem Wasser nimmst. So kannst Du sicherstellen, dass sie nicht zerkochen und dein Gericht noch besser schmeckt.

 Kartoffeln kochen - wie lange dauert es?

Was passiert, wenn du Kartoffeln kochst? Erfahre es hier!

Du hast bestimmt schon mal Kartoffeln gekocht. Aber hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, was in dem Moment in den Kartoffeln passiert, wenn sie im Wasser liegen? Wenn du Kartoffeln kochst, wird das heiße Wasser in die Zellen der Kartoffeln dringen und sie verändern. Die Zellwände können dem Druck eine gewisse Zeit lang standhalten, aber nicht lange. Der Grund hierfür ist, dass das kochende Wasser auch die festen Bestandteile der Zellwände angreifen kann. Je länger du die Kartoffeln kochst, desto löchriger werden die Zellen. Gleichzeitig weicht das heiße Wasser die Klebeschicht zwischen den Zellen, die Mittellamellen, auf. Das ist der Grund, warum Kartoffeln, wenn man sie länger kocht, leichter zerfallen und weicher werden. Wenn du also al dente Kartoffeln haben willst, musst du sie nicht zu lange kochen lassen.

Kartoffeln kochen: Mehr Vitamine und Mineralstoffe beibehalten

Du solltest Kartoffeln immer mit der Schale kochen, denn so bleiben mehr Vitamine und Mineralstoffe erhalten. Dadurch profitierst du von einer höheren Nährstoffdichte. Zudem ist der Solaningehalt im Inneren der Knolle sehr gering. Wenn du die Kartoffeln schälst, bevor du sie kochst, gehen mehr Nährstoffe verloren. Es lohnt sich daher, die Kartoffeln mit der Schale zu kochen und sie anschließend zu pellen, um von den Nährstoffen zu profitieren. Auch die Glykoalkaloide, die in der Schale enthalten sind, werden durch das Kochen reduziert.

Mengentabelle: Portionsgrößen pro Person für Menüs, Buffets etc.

Mengentabelle – Portionsgrößen pro PersonGericht Als Hauptgang pro Person Als Beilagen, Komponente bei einem Menu, Buffet, Brunch oä pro PersonKartoffeln 300 g 150–200 gReis und andere Getreidesorten (Trockengewicht) 80–100 g 50–70 gNudeln (Trockengewicht) 80–100 g 50–70 gSaucen (gehaltvoll und cremig) 80 ml 75 mlFleischgerichte 250–300 g pro Person 150–200 gGemüsegerichte 350–400 g pro Person 200–250 gFischgerichte 150–200 g pro Person 100–150 gSalate 400–500 g pro Person 250–300 gSuppe, Eintopf, Gulasch 250–300 ml pro Person 200–250 mlGebäck, Kuchen, Torten und ähnliches 100–150 g pro Person 60–80 gDamit Du Deine Gäste immer satt bekommst, ist es wichtig, dass Du die richtige Menge an Speisen zubereitest. Überlege Dir daher vorher, wie viele Leute kommen und ob es sich um ein Menü, ein Buffet, ein Brunch oder ähnliches handelt. So kannst Du die oben angegebenen Mengen als Orientierungshilfe nutzen und Deine Gäste stets gut versorgen.

Erfahre mehr über resistente Stärke und ihre Vorteile

Du hast schon mal von resistenter Stärke gehört, aber weißt nicht genau, was es ist? Wir erklären es Dir. Resistenz bedeutet, dass etwas bestimmte Eigenschaften behält. Und so ist es auch bei der resistenten Stärke. Sie entsteht, wenn gekochte stärkehaltige Nahrungsmittel wie Kartoffeln, Reis und Nudeln abgekühlt werden. Dabei verändert sich die chemische Struktur der Stärke, sodass sie für den Darm nahezu unverdaulich ist. Dadurch hat sie einen positiven Einfluss auf die Darmflora.

Essen von Kartoffeln & Nudeln vom Vortag für Gesundheit

Wusstest du, dass es gesund sein kann, Kartoffeln und Nudeln vom Vortag zu essen? Es ist zwar überraschend, aber es stellt sich heraus, dass die Kalorienmenge beim Aufwärmen geringer ist, als beim Frischkochen. Zusätzlich können sie eine gesunde Darmflora unterstützen und den Blutzuckerspiegel regulieren. Damit du die besten Ergebnisse erzielst, solltest du die Kartoffeln und Nudeln auf einer niedrigen Temperatur aufwärmen. So kannst du dir eine gesunde Mahlzeit zubereiten, die dich zufrieden stellt.

Prüfe Größe & Farbe von Kartoffeln vor dem Verzehr

Du solltest unbedingt darauf achten, wie groß und wie grün die Kartoffeln sind, bevor du sie verzehrst. Als Faustregel gilt: Wenn die Keime länger als 1 Zentimeter sind, solltest du die Kartoffel lieber nicht mehr essen. Auch eine Grünverfärbung ist ein Anzeichen dafür, dass sie einen hohen Solanin-Gehalt aufweist. Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest du grüne Kartoffeln ganz einfach entsorgen. Wenn du aber nur kleine grüne Stellen siehst, kannst du diese großzügig herausschneiden und die Kartoffel dann verzehren.

Vermeide Lebensmittelvergiftung: Achte auf Haltbarkeit, Waschen & Zubereitung

Um zu verhindern, dass man sich mit einer Lebensmittelvergiftung ansteckt, solltest Du immer darauf achten, dass Lebensmittel, die Du kaufst, nicht abgelaufen sind oder das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben. Vermeide es, rohe Lebensmittel zu essen, die möglicherweise von schlechter Qualität sind. Waschen Sie alle Lebensmittel vor dem Verzehr gründlich. Achte auch auf die richtige Lagerung der Lebensmittel und auf die richtige Zubereitung. Wenn Du etwas gegessen hast, das Dir nicht gut bekommt, gehe sofort zum Arzt.

Kartoffeln frisch kochen: Vermeide Acrylamid!

Du hast schon mal von Acrylamid gehört? Es ist ein durch die Hitzeeinwirkung bei der Zubereitung entstehender Stoff, der einen erhöhten Glukose-Level in Kartoffeln verursachen kann. Leider ist Acrylamid nicht nur geschmacklich unerwünscht, sondern hat auch gesundheitsschädliche Eigenschaften. Um dies zu vermeiden, solltest du Kartoffeln nicht zu lange lagern, da sich im Kühlschrank die Luft schlecht zirkuliert und die Knollen somit leichter schimmeln können. Lieber gleich frisch kochen!

Bio-Gemüse essen: So vermeidest Du Nitrosamine

Du solltest Gemüse nicht aufwärmen, da Nitrat beim Erhitzen in Nitrit umgewandelt werden kann. Dadurch entstehen in Verbindung mit Amiden krebserregende Nitrosamine. Daher ist es empfehlenswert, Gemüse möglichst frisch zu essen. Im Idealfall sollte das Gemüse direkt nach der Ernte verzehrt werden, um einen möglichst niedrigen Nitratgehalt zu gewährleisten. Allerdings kann man auch gerne darauf achten, dass man Bio-Gemüse kauft. Durch den Verzicht auf chemische Düngemittel ist der Nitratanteil niedriger als bei konventionellem Gemüse.

Halb-rohe Kartoffeln: Unbedenklich & Vitaminreich? Ja!

Kein Problem! Du kannst halb-rohe Kartoffeln essen, ohne dir Sorgen machen zu müssen. Obwohl das Gericht nicht so schmecken wird, wie du es dir wünschst – das giftige Solanin ist bereits in halb durchgegartem Zustand abgebaut und somit unbedenklich. Der Grund dafür ist, dass das Solanin, welches im größten Teil in der Schale enthalten ist, beim Garen abgebaut wird. Ein weiteres Plus ist, dass du so auch noch etwas Vitamine und Mineralien erhältst, die bei einer vollständigen Garung verloren gehen. Zusammenfassend kann man sagen, dass du halb-rohe Kartoffeln ohne Bedenken essen kannst.

Fazit

Kartoffeln müssen ungefähr 15-20 Minuten gekocht werden, je nach Größe der Kartoffel. Am besten überprüfst du, ob sie gar sind, indem du versuchst, eine Gabel hineinzustechen. Wenn du keinen Widerstand spürst, sind sie gar. Viel Spaß beim Kochen!

Du siehst, dass es gar nicht so schwer ist, Kartoffeln zu kochen. Wenn du die richtige Kochzeit einhältst, kannst du leckere Kartoffeln zubereiten, die genau so sind, wie du sie gerne magst. Also, probier es aus und hab Spaß beim Kochen!

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