Warum reissen Eier beim Kochen? – Der Grund und wie man es verhindern kann

Warum Eier beim Kochen reißen

Du hast schon öfter versucht ein Ei zu kochen und es ist immer schief gelaufen? Es hat beim Kochen immer gereißt? Keine Sorge, das ist gar nicht so ungewöhnlich. In diesem Text erfährst du warum Eier beim Kochen reißen und wie du es vermeiden kannst. Lass uns loslegen!

Eier reißen beim Kochen, weil sich die Eierschale beim Erhitzen zusammenzieht. Wenn man Eier kocht, ohne sie vorher einzustechen, erzeugt der Druck, der durch die Kontraktion der Schale entsteht, einen Riss in der Schale. Um das zu vermeiden, solltest Du immer ein paar kleine Löcher in die Eierschalen stechen, bevor Du sie kochst. Dadurch wird der Druck entlastet und das Ei bleibt intakt.

So kochst du Eier, ohne dass sie platzen

Wenn du Eier kochen willst, ohne dass sie platzen, ist es ganz einfach. Leg die Eier am besten in einen Topf mit kaltem Wasser, bevor du die Hitze anstellst. Stelle die Temperatur dann langsam hoch, so dass das Wasser im Topf langsam erhitzt wird. Durch das langsame Erhitzen, dehnt sich die Luftblase im Ei nur langsam aus und ein Teil der Luft kann schon durch die Eierschale entweichen. Dadurch ist die Gefahr, dass deine Eier platzen, viel geringer. Hast du noch nie Eier auf diese Weise gekocht, probiere es doch einfach mal aus. Es kann aber auch hilfreich sein, ein paar Salzkörner in das kalte Wasser zu geben. Diese helfen dabei, dass das Ei schneller gart und die Eierschale nicht so leicht platzen kann. Viel Spaß beim Kochen deiner Eier!

Eier pieksen: Verhindere, dass die Schale bersten!

Du willst Eier kochen? Dann denke daran, dass es wichtig ist, sie vorher zu pieksen. Wenn du die Eier direkt aus dem Kühlschrank nimmst, dehnen sich die Stoffe im Ei zu schnell aus und die Schale kann bersten. Damit das nicht passiert, nimm einen Eierpiekser und steche damit ein kleines Loch in die Eierschale. Dann kannst du die Eier ins kochende Wasser geben und sie sind perfekt gekocht. Also, vergiss nicht den Eierpiekser!

*Kühlschrank und bersten sind im Text kursiv gesetzt.

Warum man Eier vor dem Kochen anstechen sollte

Du hast schonmal von der Erklärung gehört, warum man Eier vor dem Kochen anstechen soll? Es ist ganz einfach: Wenn man Eier kocht, erhitzt sich die Luft in der Eierschale. Diese erhitzte Luft dehnt sich dann aus und erzeugt Druck, der schließlich dazu führt, dass die Eierschale platzt. Damit das nicht passiert, empfehlen viele Hobbyköche, dass man Eier vor dem Kochen anstechen sollte, damit die erhitzte Luft durch das kleine Loch entweichen kann. Natürlich solltest du darauf achten, dass du nicht zu tief stichst, sonst läuft das Eiweiß aus. Aber keine Sorge, wenn du einmal zu tief hinein gestochen hast, kannst du immer noch ein wenig Eigelb aus dem Loch entfernen.

Kochen von Eiern: Verhindere das Platzen der Schale durch Anstechen

Laut der Theorie kann sich die Luft in der kleinen Luftblase am dickeren Ende eines Eis beim Erhitzen ausdehnen und somit die Schale zum Platzen bringen. Um das zu verhindern, empfiehlt es sich, die Schale vor dem Kochen anzustechen. Dadurch wird verhindert, dass sich die Luft in der Blase ausdehnt und die Schale bricht. Allerdings wird durch das Anstechen auch ein Teil des Eigelbs in die Kochflüssigkeit abgeben, sodass sich der Geschmack des Eis leicht verändert. Daher solltest Du abwägen, ob es sich für Dich lohnt, das Ei zu stechen, bevor Du es in den Topf gibst.

 Warum-Eier-beim-Kochen-reißen

Eier abschrecken: Einfacher Trick, um Schälen zu vereinfachen

Du hast schon mal versucht, Eier zu schälen? Dann weißt du, wie schwer das manchmal ist. Aber es gibt einen einfachen Trick, wie du es dir leichter machen kannst: Abschrecken der Eier! Wenn du Eier abschreckst, zerbröselt die Schale nämlich nicht gleich. Durch das Abschrecken der Eier mit kaltem Wasser oder sogar Eiswasser entstehen an der Schalenoberfläche winzige Risse. Diese Risse helfen dabei, die Schale leichter abzulösen. Je nach Alter des Eis kannst du die Schale so besser lösen. Es ist also eine einfache Lösung, um sich das Schälen der Eier zu erleichtern!

Kochen von Eiern: Muss man sie abschrecken?

Du hast schon mal versucht, Eier zu kochen? Wenn ja, hast du vielleicht schon mal gehört, dass man sie anschließend abschrecken soll – also sie in kaltes Wasser legen, damit sie nicht weiter garen. Aber ist das wirklich nötig? Wenn du weich gekochte Eier haben willst, ja. Dann hilft das Abschrecken tatsächlich, denn so kühlt das Eigelb ab und gart nicht weiter nach. Aber bei hart gekochten Eiern solltest du das Abschrecken lieber vermeiden, denn das kalte Wasser kann sie zu sehr abkühlen, sodass das Eiweiß nicht mehr so schön cremig wird.2008

Teste dein Ei: Wie alt ist es?

Du hast mal wieder überprüfen wollen, wie alt dein Ei ist? Dann probiere mal den Schwimmtest aus! Leg ein Ei in kaltes Wasser: Ein frisches Ei wird am Boden des Gefäßes liegen bleiben. Ältere Eier hingegen richten sich aufgrund der größer gewordenen Luftkammer teilweise auf oder schwimmen gar an der Oberfläche. Wenn das Ei senkrecht im Wasser steht, ist es schon zwei bis drei Wochen alt. Aber nicht nur das: Auch die Beschaffenheit der Schale kann ein Hinweis darauf sein, wie alt das Ei ist. Sie wird mit zunehmendem Alter immer dünner. Also, vor dem nächsten Einkauf besser mal kurz den Test machen!

Warum Eier beim Kochen Springen und Wie man es Vermeidet

Hast du schon mal gesehen, wie ein Ei beim Kochen springt? Es kann schon mal vorkommen, dass sich Eier beim Kochen aufplustern und manchmal sogar springen. Woran liegt das? Nun, die Eischale besteht hauptsächlich aus Kalkspatkristallen und bei den Temperaturänderungen, die das Kochen mit sich bringt, bauen sich dort Spannungen auf. Einige Bereiche dehnen sich schneller aus als andere und die Kalkplatten reiben aneinander, was schließlich zu einem Sprung in der Schale führen kann. Daher ist es ratsam, das Ei vor dem Kochen leicht anzustechen, wenn du ein Ei springen sehen möchtest. Dadurch findet ein Teil des Drucks einen Weg nach außen und der Druck in der Schale kann ausgeglichen werden.

Kochen mit Sprung-Eiern leicht gemacht!

Auch wenn es mal schnell gehen muss und du ein Ei mit einem Sprung hast, musst du nicht gleich verzweifeln. Denn es lässt sich auch noch kochen! Um dein Ei zu retten, kannst du es entweder in Alufolie wickeln oder in ein Sieb legen. Anschließend hältst du es etwa eine Minute über heißen Wasserdampf. Dadurch erstarrt das Eiweiß an der aufgebrochenen Stelle und das Ei kann weiter verwendet werden. Eine andere Möglichkeit ist es, das Ei einfach in ein Glas Wasser zu geben und dieses dann über den Kochtopf zu halten. So kannst du auch noch Sprung-Eier kochen.

Ei platzt? Kein Problem – Schottische Eier zubereiten!

Du musst Dir keine Sorgen machen, wenn mal ein Ei platzt! Auch wenn ein kleiner Haarriss möglicherweise die Ursache dafür ist, kannst Du das Ei trotzdem noch essen. Falls Dir also mal ein Ei beim Kochen platzt, sei nicht traurig und koche einfach noch ein Ei mehr – so hast Du immer noch Zutaten für ein leckeres Rezept, z.B. unsere schottischen Eier.

Warum schlagen Eier beim Kochen auf

Verhindere Ei-Chaos: Füge Essig zum Kochen hinzu!

Hast Du schon mal ein Ei beim Kochen geplatzt? Wenn ja, gibt es ein einfaches Mittel, um das auslaufende Eiweiß aufzufangen. Versuche es mal mit Essig! Füge einfach einen Schuss Essig in das Wasser hinzu. Dadurch wird das Eiweiß gebunden und es vermeidest Du, dass es sich im Wasser verteilt. Zusätzlich kannst Du mit dem Essig auch den Geschmack des Eis verbessern. Probiere es einfach mal aus und überrasche Deine Familie und Freunde mit einem leckeren Gericht!

Eier: Vermeide Temperaturschwankungen für längeren Halt

Eier mögen keine Temperaturschwankungen. Wenn du sie aus dem Kühlschrank holst und plötzlich eine höhere Temperatur an sie heranlässt, kann das schädlich sein. Durch den Temperaturanstieg bildet sich Kondenswasser an der Schale und die darauf liegende, natürliche Schutzhülle wird geschädigt. Dadurch besteht die Gefahr, dass Keime in das Ei eindringen und es verderben. Um dies zu vermeiden, solltest du Eier immer in einem kühlen und trockenen Raum lagern. Wenn du sie verwenden möchtest, dann lasse sie langsam an Zimmertemperatur aufwärmen. Auf diese Weise reduzierst du das Risiko, dass sie sich mit Keimen infizieren.

Perfekte Eier kochen: So einfach geht’s!

Du fragst Dich, wie Du Eier perfekt kochen kannst? Gar nicht so schwer! Am besten gibst Du sie in siedendes Wasser (100 Grad) und lässt sie anschließend auf mittlerer Stufe köcheln. Je nach Größe Deiner Eier sollten sie zwischen 5 und 12 Minuten im Wasser bleiben. Wenn Du sie lieber weicher magst, kannst Du die Garzeit auch verkürzen. Damit Du aber nicht den Überblick verlierst, empfehlen wir Dir, eine Küchenuhr zu verwenden. So weißt Du immer, wie viel Zeit vergangen ist. Viel Spaß beim Kochen!

Kochen ohne Anpiken: Eier kochen, ohne sie anzustechen

Nein, man muss Eier nicht anpiksen, um sie zu kochen. Es ist nicht nötig, sie vor dem Kochen mit einem kleinen Loch zu versehen. Dennoch tun es viele Menschen, um zu verhindern, dass das Ei beim Kochen platzt und eine unappetitliche Sauerei verursacht. Doch auch beim Anpiken gibt es keine Garantie, dass das Ei nicht doch platzt. Es kommt immer darauf an, wie lange das Ei gekocht wird und wie hoch die Temperatur ist. Also, wenn du Eier kochen möchtest, musst du sie nicht anpiksen. Aber wenn du es trotzdem machen möchtest, musst du darauf achten, dass du es nicht zu tief stichst, damit das Ei nicht platzt.

Eierkochen mit Eierkocher: Schneller & Nachhaltiger

Du sparst beim Eierkochen mit einem elektrischen Eierkocher also nicht nur Zeit, sondern auch eine Menge Wasser. Mit einem Eierkocher kannst du also nicht nur schneller, sondern auch nachhaltiger Eier kochen. Der Wasserverbrauch liegt bei weniger als einem Zehntel des üblichen Wasserverbrauchs beim Kochen in einem Topf. Da das Wasser beim Eierkochen mit einem Eierkocher nur für wenige Minuten benötigt wird, ist der Wasser- und Energieverbrauch sehr gering. So kannst du mit einem Eierkocher nicht nur schneller, sondern auch energieeffizienter kochen.

Koche Eier mit Essig: So schälst du sie leichter!

Wenn du ein Ei kochen möchtest, kannst du einen einfachen Trick anwenden, um das Ei leichter zu schälen. Füge dem Wasser, in dem du das Ei kochst, einfach einen Schuss Essig hinzu. Ein Teelöffel Essig pro einem Liter Wasser reicht dafür völlig aus. Dieser Trick funktioniert, weil die Schale eines Hühnereis zu 90 Prozent aus Kalk besteht. Der Essig reagiert dann mit dem Kalk und löst die Schale etwas auf, sodass du das Ei leichter schälen kannst. Es ist eine einfache Möglichkeit, dein Ei leckerer zu machen und die Schale schneller zu entfernen.

Tricks für perfekte Eier beim Kochen: Verhindere Risse und Tropfen

Du kannst beim Kochen eines Eis ein paar einfache Tricks anwenden, damit keine Schale platzt und das Eiweiß nicht heraustropft. Ein Schuss Essig oder etwas Salz ins Kochwasser sorgt dafür, dass das Eiweiß schneller gerinnt, wenn die Schale bricht. Auch wenn du ein Ei anpikst, bevor du es ins Wasser gibst, verringerst du die Chance, dass es platzt. Dazu nimmst du einfach eine Gabel und stichst vorsichtig das Ei am unteren Ende an. So entweicht Luft und die Schale bleibt heil.

Gekochte Eier: Brauner Farbstoff durch Eisensulfid ganz normal

Du hast schon mal etwas von einer braunen Verfärbung auf einem Ei gehört? Keine Sorge – das ist ganz normal und völlig unbedenklich. Denn wenn man ein Ei länger als zehn Minuten kocht, kommt es zu einer Reaktion des im Eidotter vorhandenen Eisens mit Schwefelverbindungen aus dem Eiklar. Dabei entsteht Eisensulfid, das die Verfärbung verursacht. Zwar ändert sich dadurch auch die Farbe, aber geschmacklich ist das Ei völlig unbeeinträchtigt. Man muss also nicht befürchten, dass es schädlich ist, wenn man Eier etwas länger kocht. Dieser Prozess wurde bereits 1805 entdeckt.

So löst du Ei-Schalen leicht ab: Aufbewahrung im Kühlschrank

Du hast ein Ei gepellt und dabei sind kleine Eistückchen an der Schale kleben geblieben? Das liegt daran, dass die Innenhaut des Eis noch eng an der Schale anliegt. Der Grund dafür ist, dass die Bindung der einzelnen Proteine bei einem frisch gelegten Ei äußerst stark ist. Deshalb bleiben beim Pellen oftmals Eistückchen an der Schale haften und werden dann zusammen mit der Schale herausgerissen. Wenn du ein Ei pellen willst, solltest du es deshalb am besten schon etwas länger aufbewahren, um ein einfacheres Pellen zu ermöglichen. Denn je länger das Ei im Kühlschrank aufbewahrt wird, desto schwächer wird die Bindung der einzelnen Proteine und desto einfacher ist es, die Schale abzulösen.

Warum Eier schwer zu zerbrechen sind – Ein Effekt, bekannt seit den alten Griechen

Wenn Du mal ein Ei in die Hand nimmst, wirst Du feststellen, dass es gar nicht so leicht zu zerbrechen ist. Es ist eine ziemliche Herausforderung, es mit einem Finger zu zerquetschen, oder? Aber warum ist das so? Das liegt daran, dass die Eiform die Verteilung der Kräfte begünstigt, wenn gleichmäßiger Druck auf die Schale ausgeübt wird. Dies bedeutet, dass selbst wenn man mit mehr Kraft zustößt, oder einen Ring trägt, ist es unwahrscheinlich, dass das Ei zerbricht. Dieser Effekt war schon den alten Griechen bekannt. Sie hatten sogar ein Sprichwort darüber: Ein Ei ist stärker als ein Stein.

Fazit

Eier reißen beim Kochen, weil sich die Eierschale beim Erhitzen zusammenzieht. Wenn die Temperatur steigt, versucht die Schale, sich so viel wie möglich zu verkleinern und das Ei reißt auf. Daher solltest du darauf achten, dass du die Eier nicht zu lange kochst.

Also, wenn wir das Thema betrachtet haben, können wir zu dem Schluss kommen, dass Eier beim Kochen reißen, weil die Temperatur des Kochens das Eiweiß denaturiert und es sich ausdehnt. Dadurch entsteht Druck auf der Schale und das Ei reißt. Daher solltest du beim Kochen von Eiern die Temperatur niedrig halten und das Ei nicht zu lange kochen, um ein Reißen zu vermeiden.

Schreibe einen Kommentar