Die verschiedenen Produkte der parenteralen Ernährung: Ein umfassender Leitfaden

Bist du neugierig auf das Thema parenterale Ernährung ? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel werden wir uns mit allem rund um die parenterale Ernährung beschäftigen.

Von der Definition über die verschiedenen Arten bis hin zu den Risiken und Nebenwirkungen . Aber warum ist dieses Thema überhaupt relevant? Nun, die parenterale Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für Menschen, die aufgrund bestimmter Erkrankungen oder Zustände nicht in der Lage sind, sich ausreichend über den Magen-Darm-Trakt zu ernähren.

Es ist faszinierend zu sehen, wie die moderne Medizin es ermöglicht, Nährstoffe direkt in den Körper einzuführen und so die Ernährungsbedürfnisse zu decken. Also, lass uns gemeinsam in die Welt der parenteralen Ernährung eintauchen und herausfinden, wie sie das Leben von vielen Menschen verbessert . parenterale ernährung produkte

Zusammenfassung in drei Punkten

  • Die parenterale Ernährung ist definiert und hat verschiedene Indikationen und Ziele.
  • Es gibt Risiken und Nebenwirkungen, verschiedene Arten und Zugangswege der parenteralen Ernährung.
  • Hygienemaßnahmen, Verlaufskontrolle, Kosten, Energiebedarfsberechnung und rechtliche sowie ethische Aspekte sind relevant.

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1/9 Definition der parenteralen Ernährung

Die parenterale Ernährung ist eine medizinische Maßnahme , bei der Nährstoffe direkt in den Blutkreislauf verabreicht werden, anstatt sie über den Verdauungstrakt aufzunehmen. Dieser Ansatz wird oft angewendet, wenn eine normale Ernährung aufgrund von Krankheiten oder Verletzungen nicht möglich ist. Die parenterale Ernährung wird in der Regel eingesetzt, um den Körper mit lebenswichtigen Nährstoffen wie Kohlenhydraten, Proteinen, Fetten, Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen.

Sie kann sowohl kurzfristig als auch langfristig angewendet werden, je nach den individuellen Bedürfnissen des Patienten. Diese Form der Ernährung wird häufig bei Patienten eingesetzt, die sich einer Operation unterziehen, an schweren Verbrennungen leiden, eine chronische Darmerkrankung haben oder sich in einem kritischen Zustand befinden. Die parenterale Ernährung ermöglicht es dem Körper, die benötigten Nährstoffe zu erhalten, um den Stoffwechsel aufrechtzuerhalten und das Immunsystem zu unterstützen.

Sie kann lebensrettend sein und wird von einem medizinischen Fachpersonal sorgfältig überwacht und verabreicht. Die parenterale Ernährung ist ein wichtiger Bestandteil der modernen Medizin und wird erfolgreich eingesetzt, um Patienten zu helfen, die aufgrund verschiedener Umstände nicht in der Lage sind, sich ausreichend zu ernähren.

Gründe für die parenterale Ernährung

Gründe für die parenterale Ernährung Die parenterale Ernährung wird in verschiedenen Situationen eingesetzt, wenn die normale Nahrungsaufnahme über den Magen-Darm-Trakt nicht möglich ist. Es gibt verschiedene Gründe, warum auf die parenterale Ernährung zurückgegriffen werden kann. Ein häufiger Grund ist eine schwere Erkrankung , die zu einer starken Beeinträchtigung der Verdauungsorgane führt.

Dies kann beispielsweise bei Patienten mit entzündlichen Darmerkrankungen , Darmverschlüssen oder Tumoren der Fall sein. In solchen Fällen ist die Nahrungsaufnahme über den Magen-Darm-Trakt nicht mehr ausreichend, und die parenterale Ernährung kann als lebenswichtige Unterstützung dienen. Auch nach schweren Operationen, insbesondere im Bereich des Magen-Darm-Trakts, kann es notwendig sein, vorübergehend auf die parenterale Ernährung zurückzugreifen.

Dies ermöglicht eine ausreichende Versorgung des Körpers mit Nährstoffen und hilft beim Heilungsprozess. Darüber hinaus kann die parenterale Ernährung auch bei Patienten mit starkem Gewichtsverlust oder bei Personen mit bestimmten Stoffwechselstörungen eingesetzt werden. Die Gründe für die parenterale Ernährung sind vielfältig und können je nach individueller Situation unterschiedlich sein.

In jedem Fall ermöglicht sie eine ausreichende Versorgung des Körpers mit Nährstoffen, wenn die normale Nahrungsaufnahme nicht möglich ist.

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2/9 Vergleich zwischen parenteraler und enteraler Ernährung

Bei der parenteralen Ernährung wird die Nahrung direkt in die Blutbahn gegeben, während bei der enteralen Ernährung der Verdauungstrakt genutzt wird. Der Hauptunterschied liegt also darin, wie die Nährstoffe in den Körper gelangen. Die parenterale Ernährung wird eingesetzt, wenn der Verdauungstrakt nicht in der Lage ist, die Nahrung aufzunehmen oder zu verdauen.

Dies kann zum Beispiel bei Schädigungen des Magen-Darm-Trakts oder bei starken Schluckbeschwerden der Fall sein. Die enteralen Ernährung hingegen wird bevorzugt, wenn der Verdauungstrakt noch funktionstüchtig ist, aber eine ausreichende Nahrungsaufnahme über die normale Ernährung nicht möglich ist. Dies kann bei Patienten mit Kau- und Schluckbeschwerden, Appetitlosigkeit oder Verdauungsproblemen der Fall sein.

Beide Formen der Ernährung haben ihre Vor- und Nachteile. Die parenterale Ernährung ermöglicht eine direkte Versorgung mit Nährstoffen, um den Bedarf des Körpers zu decken. Allerdings ist sie aufwendiger und mit höheren Risiken verbunden, wie beispielsweise Infektionen oder Thrombosen.

Die enteralen Ernährung hingegen ist natürlicher und weniger invasiv, aber sie kann bei bestimmten Patienten zu Verdauungsproblemen führen. Der Vergleich zwischen parenteraler und enteraler Ernährung hängt also von den individuellen Bedürfnissen und Umständen des Patienten ab. Eine genaue Abwägung und Beratung durch medizinisches Fachpersonal ist daher unerlässlich.

Wusstest du, dass es bei der parenteralen Ernährung spezielle Infusionslösungen gibt, die alle notwendigen Nährstoffe und Vitamine enthalten?

Julia Schmidt

Hi, ich bin Julia. Seit meiner Kindheit liebe ich es zu kochen und zu backen. Mit meiner Oma in der Küche zu stehen, war immer ein Highlight meiner Kindheit. Deshalb habe ich mich entschieden, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen und bin seit über 10 Jahren als professionelle Köchin tätig. Bei kochsensation.de möchte ich nun meine Erfahrungen und Lieblingsrezepte mit euch teilen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit euch in die Welt des Kochens einzutauchen! …weiterlesen

3/9 Die Risiken und Nebenwirkungen der parenteralen Ernährung

Die Risiken und Nebenwirkungen der parenteralen Ernährung Bei der parenteralen Ernährung gibt es einige potenzielle Risiken und Nebenwirkungen, die beachtet werden sollten. Da die Nährstoffe direkt in den Blutkreislauf verabreicht werden, umgeht die parenterale Ernährung den Verdauungstrakt und kann daher zu einigen Komplikationen führen. Eine der häufigsten Nebenwirkungen ist eine Infektion an der Einstichstelle, die zu einer Entzündung führen kann.

Es ist wichtig, dass die Infusionsstelle sauber gehalten wird, um Infektionen zu vermeiden. Darüber hinaus kann die parenterale Ernährung zu einer Über- oder Unterversorgung bestimmter Nährstoffe führen. Eine zu hohe Zufuhr von beispielsweise Zucker oder Fett kann zu Stoffwechselstörungen führen.

Es ist daher wichtig, den individuellen Bedarf jedes Patienten genau zu berechnen und die Nährstoffzusammensetzung entsprechend anzupassen. Ein weiteres Risiko der parenteralen Ernährung ist die mögliche Entwicklung von Leber- oder Gallenblasenproblemen. Dies kann auf die erhöhte Belastung der Leber durch die Verarbeitung der Nährstoffe zurückzuführen sein.

Es ist wichtig, dass Patienten, die parenterale Ernährung erhalten, regelmäßig von einem medizinischen Fachpersonal überwacht werden, um mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Obwohl die parenterale Ernährung lebensrettend sein kann, sollten die Risiken und Nebenwirkungen sorgfältig abgewogen werden, um den bestmöglichen Nutzen für den Patienten zu gewährleisten.

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Parenterale Ernährung: total oder supplementierend

Die parenterale Ernährung kann entweder total oder supplementierend erfolgen. Bei der totalen parenteralen Ernährung werden alle Nährstoffe über Infusionen zugeführt, da der Körper nicht in der Lage ist, auf natürliche Weise Nahrung aufzunehmen. Dies ist beispielsweise bei schweren Erkrankungen, Darmverschluss oder Verbrennungen der Fall.

Die supplementierende parenterale Ernährung hingegen dient lediglich als Ergänzung zur normalen Ernährung. Sie wird eingesetzt, um den Nährstoffbedarf zu decken, wenn eine ausreichende Aufnahme über den Magen-Darm-Trakt nicht möglich ist. Dies kann beispielsweise bei Appetitlosigkeit, Schluckbeschwerden oder nach operativen Eingriffen der Fall sein.

Die Entscheidung, ob eine totale oder supplementierende parenterale Ernährung angewendet wird, hängt von der individuellen Situation und dem Ernährungsbedarf des Patienten ab. Es ist wichtig, dass die parenterale Ernährung unter ärztlicher Aufsicht erfolgt und regelmäßig überprüft wird, um mögliche Nebenwirkungen oder Komplikationen zu vermeiden.

Was du über die parenterale Ernährung und ihre Produkte wissen solltest

  • Parenterale Ernährung ist eine Form der künstlichen Ernährung, bei der Nährstoffe direkt in die Blutbahn gegeben werden, anstatt über den Verdauungstrakt aufgenommen zu werden.
  • Die parenterale Ernährung wird verwendet, wenn eine ausreichende Nahrungsaufnahme über den Magen-Darm-Trakt nicht möglich ist, zum Beispiel bei schweren Verbrennungen, Darmverschluss oder bestimmten Magen-Darm-Erkrankungen.
  • Im Vergleich zur enteralen Ernährung, bei der Nährstoffe über den Verdauungstrakt aufgenommen werden, birgt die parenterale Ernährung Risiken und Nebenwirkungen wie Infektionen, Stoffwechselstörungen und Leberfunktionsstörungen.
  • Es gibt verschiedene Arten der parenteralen Ernährung, darunter die totale parenterale Ernährung (TPN), bei der alle Nährstoffe über die Infusion verabreicht werden, und die supplementierende parenterale Ernährung (SPN), bei der zusätzliche Nährstoffe gegeben werden, um eine ausreichende Versorgung sicherzustellen.

Die unterschiedlichen Zugangswege der parenteralen Ernährung

Bei der parenteralen Ernährung gibt es verschiedene Zugangswege, über die die Nährstoffe direkt in den Körper gelangen. Der zentrale Zugangsweg erfolgt über einen zentralen Venenkatheter, der in eine große Vene eingeführt wird. Dadurch können die Nährstoffe schnell und effizient in den Blutkreislauf gelangen.

Dieser Zugangsweg wird häufig bei Patienten mit schweren Erkrankungen oder bei intensivmedizinischer Betreuung verwendet. Ein weiterer Zugangsweg ist der periphere Zugang, bei dem die Nährstoffe über eine periphere Vene verabreicht werden. Dieser Zugangsweg wird bei Patienten mit weniger schweren Erkrankungen eingesetzt oder wenn der zentrale Zugang nicht möglich ist.

Allerdings ist die periphere parenterale Ernährung weniger effektiv und kann zu Komplikationen wie Venenreizungen führen. Ein dritter Zugangsweg ist der subkutane Zugang , bei dem die Nährstoffe unter die Haut verabreicht werden. Dieser Zugangsweg wird hauptsächlich bei Patienten eingesetzt, bei denen eine intravenöse Zugangsmöglichkeit fehlt oder bei denen eine langfristige parenterale Ernährung erforderlich ist.

Die Wahl des Zugangsweges hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Gesundheitszustand des Patienten, der Dauer der parenteralen Ernährung und den individuellen Bedürfnissen des Patienten. Die Entscheidung wird in enger Absprache mit dem behandelnden Arzt getroffen, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.

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Die Anwendung der parenteralen Ernährung auf Intensivstationen und zu Hause

Die Anwendung der parenteralen Ernährung auf Intensivstationen und zu Hause Die parenterale Ernährung ist eine lebensrettende Maßnahme, die in bestimmten Fällen notwendig ist, wenn eine ausreichende Nahrungsaufnahme über den Magen-Darm-Trakt nicht möglich ist. Sie wird sowohl auf Intensivstationen als auch zu Hause angewendet, um den Patienten mit den notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Auf Intensivstationen wird die parenterale Ernährung häufig eingesetzt, wenn der Patient nicht in der Lage ist, ausreichend zu essen oder zu trinken.

Dies kann aufgrund einer Erkrankung, einer Operation oder anderer medizinischer Gründe der Fall sein. Die parenterale Ernährung wird über einen zentralen Venenkatheter verabreicht, der sicherstellt, dass die Nährstoffe direkt in den Blutkreislauf gelangen. Zu Hause kann die parenterale Ernährung bei Patienten angewendet werden, die aufgrund einer chronischen Erkrankung, einer Darmfunktionsstörung oder einer anderen medizinischen Notwendigkeit nicht in der Lage sind, ausreichend Nahrung über den Magen-Darm-Trakt aufzunehmen.

Die Versorgung mit parenteraler Ernährung zu Hause erfordert eine enge Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Team aus Ärzten, Krankenschwestern und Ernährungsexperten. Die Anwendung der parenteralen Ernährung auf Intensivstationen und zu Hause ermöglicht es Patienten, trotz ihrer Einschränkungen die notwendigen Nährstoffe zu erhalten und ihre Gesundheit zu verbessern. Es ist eine wichtige Behandlungsoption, die dazu beiträgt, das Wohlbefinden und die Genesung der Patienten zu unterstützen.

4/9 Die Hygienemaßnahmen bei der Heimparenteralen Ernährung

Die Hygienemaßnahmen bei der Heimparenteralen Ernährung Bei der Heimparenteralen Ernährung ist die Einhaltung strenger Hygienemaßnahmen von größter Bedeutung. Dies gewährleistet nicht nur die Wirksamkeit der Therapie , sondern auch die Sicherheit des Patienten. Zu den wichtigsten Hygienemaßnahmen gehört eine gründliche Händehygiene vor und nach dem Umgang mit den Infusionslösungen .

Hierbei sollten die Hände unter warmem Wasser mit Seife für mindestens 20 Sekunden gewaschen und anschließend sorgfältig abgetrocknet werden. Desinfektionsmittel können zusätzlich verwendet werden, um Keime effektiv abzutöten. Auch die Reinigung der Infusionsgeräte und Materialien spielt eine entscheidende Rolle.

Diese sollten regelmäßig mit desinfizierenden Lösungen gereinigt und möglichst keimfrei aufbewahrt werden. Einwegmaterialien müssen nach Gebrauch sofort entsorgt werden, um eine Kontamination zu vermeiden. Darüber hinaus ist es wichtig, die Infusionsstelle regelmäßig zu überprüfen und auf Anzeichen von Entzündungen oder Infektionen zu achten.

Bei Verdacht sollte umgehend ein Arzt kontaktiert werden. Durch konsequente Einhaltung dieser Hygienemaßnahmen wird das Risiko von Infektionen und Komplikationen deutlich reduziert und die Sicherheit des Patienten gewährleistet.

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Übersicht der Lösungen für parenterale Ernährung – Tabelle

Art der Lösung Zusammensetzung der Lösung Indikationen Kontraindikationen/Vorsichtsmaßnahmen Anwendungshinweise Hersteller und Handelsnamen
Aminosäuren Essentielle und nicht-essentielle Aminosäuren Bei Mangelernährung oder Unterernährung zur Unterstützung des Proteinbedarfs Überempfindlichkeit gegen Aminosäuren, schwere Lebererkrankungen Gemäß ärztlicher Anweisung dosieren und langsam infundieren Hersteller XYZ – Handelsname ABC
Fettemulsion Triglyceride, Fettsäuren Bei Fettverwertungsstörungen oder erhöhtem Energiebedarf Schwere Hyperlipidämie, instabile Herz-Kreislauf-Erkrankungen Langsam infundieren, auf Verträglichkeit überwachen Hersteller DEF – Handelsname GHI
Glukose Reine Glukoselösung Bei Hypoglykämie oder erhöhtem Energiebedarf Schwere Hyperglykämie, Diabetes mellitus Gemäß ärztlicher Anweisung dosieren und überwachen Hersteller JKL – Handelsname MNO

5/9 Die Verlaufskontrolle bei der parenteralen Ernährung zu Hause

Die Verlaufskontrolle bei der parenteralen Ernährung zu Hause Die Verlaufskontrolle spielt eine entscheidende Rolle bei der parenteralen Ernährung zu Hause. Sie ermöglicht es, den Erfolg der Therapie zu überwachen und eventuelle Anpassungen vorzunehmen. Dabei werden verschiedene Parameter regelmäßig kontrolliert, um sicherzustellen, dass der Patient ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird.

Ein wichtiger Aspekt der Verlaufskontrolle ist die Überprüfung des Gewichts. Durch regelmäßige Wiegen kann festgestellt werden, ob der Patient an Gewicht zunimmt oder abnimmt. Dies gibt Aufschluss über die Wirksamkeit der parenteralen Ernährung und ermöglicht es dem Arzt, die Dosierung entsprechend anzupassen.

Auch die Kontrolle der Blutwerte ist von großer Bedeutung. Hierbei werden vor allem die Elektrolyte, der Blutzucker und die Leberwerte überwacht. Abweichungen können auf eine unzureichende Versorgung oder mögliche Komplikationen hinweisen.

Des Weiteren werden regelmäßig Infektionsparameter überprüft, um mögliche Infektionen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Hierzu zählen unter anderem die Kontrolle der Temperatur, die Überprüfung von Wundheilungsstörungen und die Untersuchung von Blutkulturen. Die Verlaufskontrolle bei der parenteralen Ernährung zu Hause ist daher von großer Bedeutung, um die Sicherheit und Effektivität der Therapie zu gewährleisten.

Sie ermöglicht es, eventuelle Probleme frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

6/9 Die Kosten der parenteralen Ernährung

Die Kosten der parenteralen Ernährung Die parenterale Ernährung kann eine effektive Lösung für bestimmte medizinische Situationen sein, aber es ist wichtig, die Kosten dieser Behandlung zu berücksichtigen. Die Kosten der parenteralen Ernährung können variieren, abhängig von verschiedenen Faktoren wie der Dauer der Behandlung, der Art der verwendeten Infusionslösungen und den individuellen Bedürfnissen des Patienten. Die parenterale Ernährung beinhaltet die Verabreichung von Nährstoffen direkt in den Blutkreislauf , was eine spezielle Ausrüstung und medizinisches Fachpersonal erfordern kann.

Dies führt zu zusätzlichen Kosten, die von den Patienten oder ihren Versicherungen getragen werden müssen. Es ist wichtig, sich über die Versicherungsdeckung und die möglichen Kosten für die parenterale Ernährung zu informieren. Zusätzlich zu den direkten Kosten der parenteralen Ernährung können auch indirekte Kosten entstehen.

Dazu gehören beispielsweise der Verlust von Arbeitszeit, Transportkosten und die Notwendigkeit von regelmäßigen Arztbesuchen. Es ist wichtig, diese Faktoren bei der Planung der Behandlung einzubeziehen. Es ist ratsam, sich mit den Kosten der parenteralen Ernährung vertraut zu machen und mögliche finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten zu erkunden.

Ein offenes Gespräch mit dem behandelnden Arzt oder Ernährungsberater kann helfen, die finanzielle Belastung zu minimieren und eine bestmögliche Versorgung sicherzustellen.

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So findest du das passende Produkt der parenteralen Ernährung!

  1. Informiere dich über die verschiedenen Produkte der parenteralen Ernährung.
  2. Erkunde die Bestandteile der Infusionslösungen.
  3. Vergleiche die unterschiedlichen Infusionslösungen.
  4. Entscheide dich für das passende Produkt der parenteralen Ernährung.

7/9 Die Berechnung des Energiebedarfs bei der parenteralen Ernährung

Die Berechnung des Energiebedarfs bei der parenteralen Ernährung Die Berechnung des Energiebedarfs bei der parenteralen Ernährung ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass der Patient die richtige Menge an Nährstoffen erhält. Der Energiebedarf wird basierend auf verschiedenen Faktoren bestimmt, wie dem Alter , dem Gewicht , dem Geschlecht und dem Aktivitätsniveau des Patienten. Es gibt verschiedene Formeln zur Berechnung des Energiebedarfs, wie die Harris-Benedict-Formel oder die Mifflin-St. Jeor-Formel.

Diese Formeln berücksichtigen die individuellen Bedürfnisse des Patienten und helfen dabei, den genauen Kalorienbedarf zu ermitteln. Es ist wichtig zu beachten, dass der Energiebedarf bei der parenteralen Ernährung oft höher sein kann als bei der enteralen Ernährung. Dies liegt daran, dass der Körper bei der parenteralen Ernährung nicht die Arbeit des Verdauungssystems übernehmen muss und daher mehr Energie zur Verfügung hat.

Die Berechnung des Energiebedarfs ist ein komplexer Prozess, der die Zusammenarbeit zwischen dem medizinischen Team und dem Ernährungsfachmann erfordert. Es ist wichtig, den Energiebedarf regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen, um sicherzustellen, dass der Patient optimal versorgt wird. Insgesamt spielt die Berechnung des Energiebedarfs eine entscheidende Rolle bei der parenteralen Ernährung, um sicherzustellen, dass der Patient die richtige Menge an Nährstoffen erhält und seine Bedürfnisse optimal erfüllt werden.

8/9 Rechtliche und ethische Aspekte der parenteralen Ernährung

Rechtliche und ethische Aspekte der parenteralen Ernährung Bei der parenteralen Ernährung spielen sowohl rechtliche als auch ethische Aspekte eine wichtige Rolle. Rechtlich gesehen muss die parenterale Ernährung gemäß den gesetzlichen Vorschriften und Richtlinien durchgeführt werden. Dies betrifft unter anderem die Qualifikation des Personals , das die parenterale Ernährung verabreicht, die Dokumentation der Behandlung und die Einhaltung der Hygienevorschriften .

Außerdem müssen bei der parenteralen Ernährung auch ethische Fragen berücksichtigt werden. Hierbei steht vor allem der Schutz und das Wohl des Patienten im Vordergrund. Es ist wichtig, dass die Entscheidung für die parenterale Ernährung in enger Absprache mit dem Patienten und gegebenenfalls seinen Angehörigen getroffen wird.

Dabei sollten die individuellen Bedürfnisse und Wünsche des Patienten berücksichtigt werden. Des Weiteren spielt auch die Frage der Verteilung von Ressourcen eine Rolle. Die parenterale Ernährung ist eine kostenintensive Behandlungsmethode, die nicht für jeden Patienten geeignet ist.

Daher müssen auch ökonomische Aspekte berücksichtigt werden, um eine gerechte Verteilung der vorhandenen Ressourcen zu gewährleisten. Insgesamt sind sowohl die rechtlichen als auch die ethischen Aspekte der parenteralen Ernährung von großer Bedeutung und sollten bei der Durchführung dieser Behandlungsmethode sorgfältig beachtet werden.

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Die parenterale Ernährung ist eine Form der künstlichen Ernährung, bei der Nährstoffe direkt in die Blutbahn verabreicht werden. In diesem Video erfährst du mehr über die verschiedenen Formen der künstlichen Ernährung und ihre Bedeutung für die Pflege. #parenteraleErnährung #künstlicheErnährung #PflegeKanal

Die Bestandteile der Infusionslösungen

Infusionslösungen bestehen aus verschiedenen Bestandteilen, die eine wichtige Rolle bei der parenteralen Ernährung spielen. Hier sind einige der wichtigsten Bestandteile: 1. Aminosäuren : Diese organischen Verbindungen sind die Bausteine von Proteinen und liefern essentielle Nährstoffe für den Körper.

Sie sind wichtig für den Aufbau und die Reparatur von Gewebe und spielen eine Rolle bei der Immunfunktion.

2. Kohlenhydrate : Sie dienen als Energiequelle für den Körper. Glucose ist das am häufigsten verwendete Kohlenhydrat in Infusionslösungen.

3. Fette : Fette liefern hochkonzentrierte Energie und essentielle Fettsäuren. Sie sind wichtig für die Hormonproduktion, die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen und die Wärmeregulierung.

4. Elektrolyte : Elektrolyte wie Natrium, Kalium und Calcium sind wichtig für den Flüssigkeitshaushalt und die Funktion von Nerven- und Muskelzellen.

5. Spurenelemente: Diese Mineralstoffe werden in kleinen Mengen benötigt, sind aber für viele Stoffwechselprozesse im Körper unerlässlich.

6. Vitamine: Vitamine sind wichtige Nährstoffe, die für verschiedene Funktionen im Körper benötigt werden. Sie sind in Infusionslösungen enthalten, um einen Mangel zu vermeiden.

Die genaue Zusammensetzung der Infusionslösungen hängt von den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab und wird von einem Arzt oder Ernährungsexperten festgelegt. Es ist wichtig, dass die Bestandteile der Infusionslösungen in den richtigen Mengen und Verhältnissen zugeführt werden, um den Nährstoffbedarf des Patienten zu decken.

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Die unterschiedlichen Infusionslösungen

Die unterschiedlichen Infusionslösungen Es gibt verschiedene Arten von Infusionslösungen, die bei der parenteralen Ernährung verwendet werden. Jede Art hat ihre eigenen Eigenschaften und Vorteile. Eine der häufigsten Infusionslösungen ist die isotonische Kochsalzlösung .

Sie enthält eine Konzentration an Salz, die dem natürlichen Salzgehalt des Körpers entspricht. Diese Lösung wird verwendet, um den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt im Körper aufrechtzuerhalten. Eine weitere Infusionslösung ist die Glukoselösung .

Diese Lösung enthält Glukose, die dem Körper Energie liefert. Sie wird oft verwendet, um den Energiebedarf bei Patienten zu decken, die nicht in der Lage sind, Nahrung auf normale Weise aufzunehmen. Darüber hinaus gibt es auch spezielle Infusionslösungen , die spezifische Nährstoffe enthalten.

Zum Beispiel gibt es Aminosäurenlösungen, die essentielle Aminosäuren enthalten, die der Körper nicht selbst produzieren kann. Diese Lösungen werden zur Unterstützung des Proteinbedarfs eingesetzt. Die Wahl der Infusionslösung hängt von den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab.

Ein erfahrener Arzt oder Ernährungsberater wird die passende Lösung auswählen, um den spezifischen Nährstoffbedarf zu decken. Es ist wichtig zu beachten, dass Infusionslösungen nur unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden sollten. Die richtige Dosierung und Überwachung des Patienten sind entscheidend, um mögliche Risiken zu minimieren.

Insgesamt bieten die unterschiedlichen Infusionslösungen eine wichtige Möglichkeit, die parenterale Ernährung individuell anzupassen und den Bedürfnissen des Patienten gerecht zu werden.

9/9 Fazit zum Text

Insgesamt bietet dieser Artikel einen umfassenden Überblick über die parenterale Ernährung und ihre verschiedenen Aspekte. Wir haben die Definition , Indikationen und Ziele der parenteralen Ernährung behandelt, sowie einen Vergleich mit der enteralen Ernährung durchgeführt. Die Risiken und Nebenwirkungen wurden ebenfalls diskutiert, ebenso wie die verschiedenen Arten und Zugangswege der parenteralen Ernährung.

Darüber hinaus wurden Hygienemaßnahmen, Verlaufskontrolle und Kosten berücksichtigt. Auch rechtliche und ethische Aspekte wurden behandelt. Abschließend wurden die Produkte der parenteralen Ernährung, einschließlich der Bestandteile der Infusionslösungen, besprochen.

Dieser Artikel bietet somit eine umfassende Informationsquelle für alle, die sich mit dem Thema parenterale Ernährung befassen möchten. Für weiterführende Artikel zu verwandten Themen empfehlen wir unsere anderen Beiträge zum Thema Ernährung und Gesundheit.

FAQ

Welche parenterale Ernährung gibt es?

Hey du! Die Totale Parenterale Ernährung (TPE) ist eine Methode, bei der alle notwendigen Nährstoffe direkt in die Vene gegeben werden. Im Gegensatz dazu wird bei der Supplementierenden Parenteralen Ernährung (SPE) eine unzureichende Ernährung über den Mund oder den Magen-Darm-Trakt durch zusätzliche Nährstoffe ergänzt.

Welche Inhaltsstoffe werden parenteral verabreicht?

Die parenterale Ernährung ist ein Teil der künstlichen Ernährung, bei der Flüssigkeiten und Nährstoffe wie Aminosäuren, Glukose, Lipide, Elektrolyte, Vitamine und Spurenelemente direkt in die Vene gegeben werden. Dies geschieht intravenös.

Wer darf parenterale Ernährung verabreichen?

Bei der parenteralen Ernährung zu Hause müssen bestimmte Hygiene-Regeln beachtet werden. Es ist wichtig, dass die Infusion nur von geschultem Personal durchgeführt wird, zum Beispiel einem Pflegedienst, einem Homecare-Unternehmen oder geschulten Patienten und pflegenden Angehörigen. Es ist ratsam, sich vorher über die korrekte Durchführung informieren zu lassen, um mögliche Risiken zu minimieren.

Wie lange kann man mit parenteraler Ernährung Leben?

Die totale parenterale Ernährung (TPE) sollte nur vorübergehend verwendet werden und nur solange, bis der Verdauungstrakt in der Lage ist, Nahrung aufzunehmen. Dann wird teilweise oder vollständig auf eine enterale Ernährungsform umgestellt. Es gibt jedoch keine festgelegte Zeitspanne, wie lange die TPE angewendet werden sollte.

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